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Thermodur Wandelemente aus Leichtbeton

Für seine Filiale in Niederzier peilte der Handelskonzern REWE das höchst mögliche DNGB-Zertifikat „Platin“ an. Der winkelförmige Supermarkt sollte einen angejahrten Bestandsbau ersetzen und als ökologischer Hybridbau rund 9000 m² BGF umfassen. Deshalb waren auch bei der Materialwahl Besonderheiten zu beachten, um mit einem Gesamterfüllungsgrad von mindestens 80 % und einem Mindesterfüllungsgrad von 65 % in allen fünf ergebnisrelevanten Themengebieten punkten zu können. Zum Zuge kam der Hersteller Thermodur, selbst langjähriges Mitglied der DGNB, dessen vorgefertigte Wandelemente einen zügigen Baufortschritt zu gewährleisten. Um die Systemvorteile von Thermodur optimal auszuschöpfen, wurden zahlreiche Elemente werkseitig mit dem gewünschten Innenputz produziert und alle Fassadenelemente werkseitig mit Außenputz gemäß Vorgaben im Thermodur-Werk hergestellt. Die Wanddicken der Systemelemente liegen im Innenbereich zwischen 17,5 cm bis 25 cm – je nach Wunsch können die Dicken im Rastermaß von 25 mm angepasst werden. Die hochwärmedämmenden Leichtbetonfertigteile der Außenwandkonstruktionen sitzen auf den speziellen Sockelelementen, die bereits werkseitig innen und außen mit einem Zementputz versehen worden sind. Dank Kerndämmelementen erreichen die Außenwände U-Werte bis zu 0,25 W/(m²K). Die Elemente sind an kein Raster gebunden. Sonderformen und -elemente werden nach Plan gefertigt: Der Einbau der Giebelschrägen, Fenster-, Tür- und Toröffnungen einschließlich der Sturzbewehrung erfolgt im Werk. Die maximale Größe der selbsttragenden Elemente ist auf 11 × 3 m beschränkt. Das reduziert die Unter- und Abfangkonstruktionen spürbar. Für das Fachmarktzentrum in Niederzier wurden rund 4000 m² Wandelemente gefertigt, zur Baustelle transportiert, montiert und verfugt.

Thermodur, 56567 Neuwied, Tel. (0 26 31) 9 74 20, www.thermodur.de

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