Nicht ganz dicht? Die Dichtigkeit eines Fensters gibt bekanntlich mit den Ausschlag für passive Energiegewinnung und somit dessen energetische Effizienz. Doch das Konzept Passivhaus ist gleichermaßen umstritten: die unterbundene Luftzirkulation kann bei hoher Luftfeuchtigkeit an der Bausubstanz zehren und die Raumluftqualität negativ beeinflussen, wenn keine Lüftungsanlage installiert ist. Weitaus flexibler zeigt sich die Glas-Faltwand von Solarlux – sie lässt sich ganzflächig öffnen und somit sehr unterschiedliche Belüftungsphasen zu. Im Handumdrehen lässt sich die ganze Glas-Faltwand aufschieben, der Wohnraum kann so selbst an kalten Tagen kurzerhand umfassend belüftet und die Luftfeuchtigkeit ausbalanciert werden. Die Falt-Elemente werden im Ziehharmonika-Prinzip nach innen oder außen gefaltet und als schmales Paket an der Seite verstaut. Eine sehr hohe Wärmedämmung mit einem U-Wert von 0,80 W/m²K erreicht die Solarlux Glas-Faltwand aus Holz/Aluminium. Das System aus lamellierten Holzprofilen, einer zusätzlich aufgesetzten Dämmebene und der Dreifachverglasung erfüllt zudem hohe Ansprüche an die Ökobilanz: Die verwendeten, zertifizierten Hölzer stammen aus nachhaltiger Forstwirtschaft, auch die Lasuren auf Wasserbasis verfolgen konsequent den umweltfreundlichen Ansatz bei gleichzeitig hoher Beständigkeit.
Solarlux, 49324 Melle
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