Gemeinsam mit Architekten und Fassadenbauern entwickelte das Unternehmen Schöck eine neue thermisch trennende Befestigung für vorgehängte hinterlüftete Fassaden (VHF), den Isolink Typ TA-S. Der neue Fassadenanker mit integrierter Edelstahlschraube wurde vom Passivhausinstitut für alle Gewichtsklassen in die höchste Klassifizierung phA+ eingestuft. Combar, ein Stab aus hochgefülltem Glasfaserverbundwerkstoff mit äußerst geringer Wärmeleitfähigkeit, sorgt für eine zuverlässige thermische Trennung und ermöglicht eine rechnerisch wärmebrückenfreie Konstruktion. Die Planung normgerechter Energienachweise wird so in diesem Punkt erheblich vereinfacht. Die Wärmedämmeigenschaften des Fassadenankers sind rund 200-mal besser als bei Wandhaltern aus Aluminium und 15-mal besser als bei Wandhaltern aus Edelstahl. Vorteil für Planer und Bauherren: Die Dicke der Wärmedämmung kann bei gleichbleibendem U-Wert der Wand signifikant reduziert werden. Im direkten Vergleich zu Aluminium-Wandhaltern sind dadurch beim Dämmmaterial Einsparungen von rund 50 Prozent möglich. Das verschlankt spürbar den Wandquerschnitt, wodurch bei beengten Platzverhältnissen mehr wertvoller Wohnraum gewonnen werden kann. Neben dem Isolink Typ TA-S für die VHF wurden auch die bereits seit vielen Jahren eingesetzten Schöck Thermoanker-Typen für kerngedämmte Betonwände in die neue Produktfamilie integriert und sind nun unter dem Namen Schöck Isolink Typ TA-H und Typ TA-D erhältlich. Der Glasfaserverbundwerkstoff findet sich inzwischen auch in den thermisch trennenden Balkonanschlüssen Isokorb XT-Combar. Alle Schöck Isolink Produkttypen sind geprüft und vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) zugelassen. Umfangreiche Normbrandversuche stellen die Verwendbarkeit in Fassaden sicher. Für die Befestigung von vorgehängten hinterlüfteten Fassaden erfüllt der Schöck Isolink Typ TA-S die Anforderungen der Gebäudeklassen 1-5 der Landesbauordnung (LBO).
Schöck Bauteile, 76534 Baden-Baden
Tel. (0 72 23) 9670, www.schoeck.de