Der unschlagbare Vorteil bei einem WDVS auf Basis des Dämmstoffes Polyurethan (PU): Das Thema Brandriegel und Brandschutz ist mit dem System selbst zur Gänze erledigt. Der Dämmstoff mit dem hervorragenden Lambda-Wert 0,026 W/mK erlaubt nicht nur schlanke Konstruktionen, sondern erfordert als PU-Vollsystem keinerlei Brandriegel und kann vom Keller bis zum Dach monolithisch verbaut werden, weil er im Brandfall ähnlich wie Massivholz karbonisiert und nicht wie EPS abtropft und im Falle hoher Brandlasten selbst zu brennen beginnt. Der Dämmstoff-Spezialist puren hat demnach mit dem Hochleistungsdämmstoff purenotherm das Zeug für ein effizient wärmedämmendes WDVS, dass bei tragfähigen Untergründen nicht einmal gedübelt werden muss. Mit der allgemeinen Dämmstoffzulassung durch das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) Ende 2014 entfiel für WDVS aus purenotherm die teure Zulassung im Einzelfall. WDV-Systeme auf PU-Basis zählen zur Brandschutzklasse B1 (schwer entflammbar) und benötigen als Vollsysteme bis zur Hochhausgrenze von 22 m keine Brandriegel. Selbst in der Bauphase sind derlei WDVS-Fassaden unverputzt brandsicher. Die hoch dämmenden, schlanken Konstruktionen erlauben einen spürbaren Wohnraumgewinn und sind daher nicht allein durch den überflüssigen Brandriegel wirtschaftlich. PU-Dämmstoffe sind darüber hinaus allergikergeeignet sowie feuchte- und schimmelresistent.
Puren
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