Mit der SP-Serie hat Pluggit eine Weiterentwicklung seiner Avent-P-Serie vorgestellt. Ihr modularer Aufbau ermöglicht auch nachträglich eine individuelle Konfiguration des Lüftungsgeräts nach objektspezifischen Anforderungen. Die Basisvarianten enthalten ein kapazitives Bedienteil sowie vier Temperatur- und vier Feuchtefühler, sodass bereits in der Grundausstattung eine Feuchtesteuerung realisierbar ist. Optionale Systemkomponenten wie der Motor für die vorinstallierten Bypassklappen, ein Vorheizregister, externe Verschlussklappen zur Gefahrenabwehr sowie VOC- oder Druck-Sensoren lassen sich werkzeuglos in das Gerät integrieren und werden von der zentralen Elektronik automatisch erkannt. Über einen zusätzlichen 0–10-V-Eingang können weitere externe Sensoren angeschlossen werden. Für die automatische Kalibrierung und Anpassung des Volumenstroms auf das voreingestellte Wunschvolumen bietet Pluggit sein ServoFlow-Kit an. Ein zusätzlicher Drucksensor ermöglicht in Verbindung mit diesem Kit eine Konstant-Druck-Regelung und damit eine Zonenregulierung. Ein optionales Kommunikationsmodul erlaubt die Anbindung an ein BMS-System über Modbus. Die Geräte lassen sich mit PCs, Tablets oder Smartphones ansteuern und können eine Verbindung mit der S&P-Cloud herstellen. Damit ist eine Ferndiagnose möglich und in Zukunft die Zuordnung eines Fachbetriebs, der direkt auf Fehlermeldungen reagieren kann, bevor der Nutzer ein Problem bemerkt. Die SP-V-Serie eignet sich sowohl für den Geschosswohnungsbau als auch für Einfamilienhäuser. Die wandhängenden Geräte werden in drei Leistungsklassen mit Nennluftleistungen von 140 m3/h bei 100 Pa, 250 m3/h bei 100 Pa und 380 m3/h bei 125 Pa zur Verfügung stehen. Für die Deckenmontage wurde das ebenfalls modular aufgebaute Avent SP H1.0 entwickelt.
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