Bei den Luft/Wasser-Wärmepumpen der Aquarea J-Serie reduziert sich durch den Wechsel des Kältemittels auf R32 nicht nur das Global Warming Potential (GWP), die neuen Wärmepumpen benötigen auch weniger Kältemittel als die mit R410A betriebenen Geräte. Zudem erreichen sie im Vergleich zu den Vorgängermodellen der H-Serie einen um bis zu 5 % besseren SCOP. Die J-Generation erreicht Vorlauftemperaturen bis 60 °C. Über eine Flächenheizung oder einen Gebläsekonvektor lässt sich das Gerät auch zum Kühlen einsetzen: Es kann auf bis zu 10 °C herunterkühlen. Eine PV-Funktion eröffnet die Möglichkeit, den Eigenverbrauch zu optimieren. Über einen Sensor-Wahlschalter kann die Warmwasserbereitung so eingestellt werden, dass die Wärmepumpe bei kleineren Schüttmengen mit möglichst hoher Effizienz arbeitet. Wird eine größere Menge Warmwasser benötigt, optimiert die Steuerung das Gerät für die maximale Schüttleistung. Dies eröffnet auch Spielräume bei der Auslegung. Da Warmwasser damit schneller zur Verfügung gestellt werden kann, kommen viele Niedrigenergiehäuser mit den 3- oder 5-kW-Modellen aus. Die Außengeräte sind um einiges leiser geworden, sodass sie laut Hersteller auch in eng bebauten Wohngebieten problemlos eingesetzt werden können.
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