Das Gehäuse des Kombi-Hydromoduls der Aquarea-H-Serie von Panasonic enthält außer dem Wärmepumpen-Innenmodul einen 185-Liter-Speicher. Die Geräteeinheit ist intern fertig verrohrt. Dass alle Leitungen an der Unterseite angeschlossen werden, vereinfacht nicht nur die Montage: Nach der Installation sind die Leitungen nicht mehr sichtbar und der Platz über dem Gerät kann z. B. als Stauraum genutzt werden. Die Regelungstechnik der H-Serie kann zwei Heizzonen unabhängig voneinander steuern. Neben dem aktuellen COP-Wert stellt der Regler wichtige Betriebsdaten zur Verfügung. Den Fachhandwerker unterstützt er zudem mit einem automatischen Estrichaufheiz- und Inbetriebnahmeprogramm. Bei Bedarf kann der Regler vom Hydromodul abgenommen und im Wohnzimmer als Raumthermostat installiert werden. Mit dem optionalen WP Netzwerkadapter gehen die Wärmepumpen auch online und lassen sich mit der Panasonic-Wärmepumpen-App einstellen und überwachen. Optional kann der Regler mit einer Zusatzplatine um weitere Funktionen erweitert werden. Die Inneneinheiten lassen sich mit allen LT- und T-CAP-Modellen der Aquarea H-Serie kombinieren. Die verschiedenen Gerätekombinationen decken einen Leistungsbereich von 3 – 16 kW ab. Stolz ist man bei Panasonic auf ein Ergebnis des dänischen Technologieinstituts DTI: Das Aquarea-Kombi-Hydromodul wurde in Kombination mit dem 9 kW T-CAP-Außengerät nach EN 14825 getestet. Dabei erreichte die Anlage einen SCOP-Wert von 4,84.
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