Der Sockel eines Hauses muss Erdfeuchte, Spritzwasser und mechanischer Belastung trotzen können. Darüber hinaus muss er dem Wärmeschutz genügen, weshalb die Dämmung dieses Bereiches multifunktionale Eigenschaften mitbringen muss. Die neue Multipor Sockeldämmplatte gibt auf alle diese Herausforderungen eine Antwort: Sie ist massiv, witterungsbeständig, sehr gut wärmedämmend und gehört außerdem der Baustoffklasse A1 an – ist also nicht brennbar. Die seit 1. Januar geänderten Anforderungen an den Brandschutz von WDVS (siehe Seite 34 ff.) lassen sich mit der Sockeldämmplatte ohne Brandriegel aus anderen Dämmstoffen erfüllen und so entsteht, vom Sockel bis zum Dach, ein einheitliches Wärmedämm-Verbundsystem ohne Wärmebrücken und mit zuverlässigem Brandschutz. Die schützenden Multipor Sockeldämmplatten werden mit einer mineralischen Dichtschlämme auf den gesäuberten und tragfähigen Untergrund geklebt. Besteht die Bauwerksabdichtung ebenfalls aus mineralischen Dichtschlämmen oder aus mineralisch gebundenen, zweikomponentigen Dispersionsspachtelmassen, kann die Sockeldämmplatte direkt auf diesen Untergrund aufgebracht werden. Die rein mineralische Zusammensetzung macht das Multipor WDVS zu einem nicht brennbaren Dämmsystem, was sich insbesondere für den mehrgeschossigen Wohnbau auszahlt. Im Fall der Fälle sind giftige Dämpfe, Rauch oder Abtropfen selbst bei höchsten Temperaturen ausgeschlossen. Ein interner Versuch zeigt, dass Multipor Mineraldämmplatten im Brandfall den entscheidenden Unterschied ausmachen können. Bei der Brandsimulation bewiesen sie nicht nur ihre Feuerfestigkeit, sondern hielten auch der schockartigen Abkühlung durch Löschwasser stand. Die Platten sind nicht brennbar und gegen Herabfallen geschützt. So sichern sie im Brandfall z. B. die Flucht aus dem Fenster.
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