Ein jeder Energieberater weiß: Die thermisch beste Stelle, ein Fenster in der Wand zu montieren, ist die Mitte der Dämmebene. So weit, so gut … in der Theorie. Denn die Dämmung ist in der Regel nicht in der Lage, die Lasten eines Fensters sicher abzutragen. Daher braucht es zusätzliche Elemente, um ein Fenster stabil mit der tragenden Außenwand zu verbinden. Kaum zu glauben, aber immer noch greifen Monteure dazu auf Stahlwinkel zurück, mit der Folge eklatanter und vermeidbarer Wärmebrücken. Dabei spielt der Winkel nicht einmal die einzige Hauptrolle in dem Montagekrimi: Denn meist stehen Verschraubung und Winkel über Fensterkante und Wand hinaus, was das Anarbeiten der Dämmung erschwert und oftmals zu Lufthohlräumen führt, die ihrerseits die Wärmeverluste merklich erhöhen. Die bessere Lösung für die Fenstermontage und längst etabliert sind Vorwandmontagesysteme aus EPS, wie zum Beispiel das System Blaugelb Triotherm+ von Meesenburg. Selbiges reduziert die Wärmebrücke deutlich und ermöglicht ein weitaus einfacheres Anarbeiten der Wärmedämmung. Eine beim Passivhaus Institut in Auftrag gegebene Vergleichsstudie hat gezeigt, dass sich die mittlere Einbauwärmebrücke eines beispielhaften Kunststofffensters mit dem Vorwandmontagesystem aus hoch verdichtetem EPS-Schaum (0,010 W/(mK)) im Vergleich zu einer üblichen Montage mit Stahlwinkeln (0,028 W/(mK)) nahezu drittelt.
Meesenburg
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