Was kann man beim Rollladen noch neu erfinden, könnte man sich überlegen, wenn man bedenkt, wie lange an den Rollladensystemen schon herumgetüftelt wird. Nun, es sind die vielen kleinen Details, die wie beim Top Mini plus von Hella den Ausschlag geben. Auf die ständig steigenden Anforderungen durch die EnEV reagiert man in der Entwicklungsabteilung des österreichischen Unternehmens mit präziser Detailarbeit. Diese lief darauf hinaus, die für Wandstärken von 240 mm ausgelegten Kastenbreiten und für die verfügbaren Höhen 175 und 220 mm die optimale Lösung zu finden, um bei einer kompakten Einbaugröße die Lamellen für Elementhöhen bis 3,4 m unterbringen zu können. Befestigt wird der Aufsatzrollladen sicher und schnell mittels Clipstechnik auf dem Fenster, was zudem der Luftdichtheit zugute kommt. Als absolut variabel zeigt sich der Top Mini plus wenn es bei besonders breiten Fenstern darum geht, auch Statikkonsolen aufnehmen zu können. Die stabile Befestigung nach oben zum Sturz ist so überhaupt kein Problem. Klein in der Baugröße, aber Maxi im Detail sind die integrierbaren Insektenschutzrollos oder die Kopfstückdämmung. Die Revisionsöffnung mit 88 mm macht zudem das Arbeiten am Aufsatzkasten für den Monteur wesentlich einfacher und ist fortan kein Hindernisgrund mehr für die Wartung. Die optionale halbrunde Blende auf der Innenseite, die sogar eine Griffkante aufweist, erleichtert das Öffnen des Kastens. Ungeachtet aller dieser Verbesserungen tüftelt man bei Hella schon an den nächsten Innovationen. So stellt das Unternehmen noch dieses Jahr einen geschäumten Aufsatzkasten mit Clipstechnik vor, für den zur einfacheren und schnelleren Anbindung an das Fenster auch erste Clipsadapter für bestimmte Fensterprofilhersteller denkbar sind.
Hella, A-9913 Abfaltersbach
Tel. +43 (0) 4846 65550, www.hella.info