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Heliatek Sparsame Solarfolie am Start

Organische Solarfolien von Heliatek wurden vom TÜV Rheinland im Rahmen einer Ökobilanzanalyse mit einem Carbon Footprint (CO2-Fußabdruck) von weniger als 16 kg CO2e/m2 zertifiziert. Die untersuchten Solarfolien sparen demnach innerhalb von drei Monaten das CO2-Äquivalent (CO2e) ein, das während des gesamten Lebenszyklus entsteht – von der Herstellung bis zur Entsorgung. Die Zusammensetzung ohne toxische Materialien und mit PET-basierten Schutzfolien mache selbst die Entsorgung der Module am Ende ihrer Lebenszeit einfach und umweltbewusst, sagt Guido van Tartwijk, CEO von Heliatek. Der Carbon Footprint berücksichtigt die Stromerzeugung über die Lebensdauer für einen bestimmten Standort. Als CO2-Fußabdruck von HeliaSol wurden für Südeuropa 5 bis 7 g CO2e/kWh ermittelt, für Zentraleuropa 7 bis 9 g CO2e/kWh. Dies unterbietet deutlich Standard-Module auf Basis von kristallinem Silizium mit Werten von 40 bis 100 g CO2e/ kWh (je nach Installationsstandort und Herkunft der Module), die wiederum fossilen Energieträgern beim Vergleich der Emissionsfaktoren weit überlegen sind (s. z. B. www.bit.ly/geb1648). Die Produktionslinie zur Serienfertigung der OPV-Solarfolien von Heliatek befindet sich derzeit in der Anlaufphase. Ab Mitte 2020 sollen dort organische Solarfolien mit einer jährlichen Kapazität von bis zu 1 Mio. m² hergestellt werden. HeliaSol eignet sich als Ready-to-use-Lösung auch für die Nachrüstung bestehender Gebäude. Für Unternehmen der Bau- und Baustoffindustrie, die eine Solarfolie in ihre Fassaden- oder Dachsystem-Produkte integrieren möchten, wird HeliaFilm angeboten.

Heliatek, 01139 Dresden, Tel. (03 51) 21 30 34 30, www.heliatek.com/de

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