In Neubauten zählt der Keller heutzutage in der Regel zum beheizten Wohnraum dazu – wenn dort nicht sogar eine komplette Einliegerwohnung vermietet wird, findet sich im Tiefparterre zumeist ein Gästezimmer, ein Büro, ein Fitness-, Party- oder Hobbyraum. Entsprechend hoch ist die Anforderung an den Wärmeschutz und die Tageslichtausbeute. Neuralgischer Punkt ist dabei das Fenster nebst seinen wärmebrückengefährdeten Flanken, speziell bei einem betonierten Keller. Eine Alternative zu herkömmlichen Fenstern ist die Kellerfensterzarge mit Dämmkragen von Hain System-Bauteile. Das einbaufertige Fensterbauteil wird in die Schalung eingesetzt und mit einbetoniert. Die sogenannte Parco-Zarge ist passivhauszertifiziert und garantiert einen dauerhaft schlagregendichten Baukörperanschluss. Das in verschiedenen Größen sowie ein- und zweiflügelig erhältliche Fenster wird mit 3-Scheibenverglasung geliefert und erreicht einen UW-Wert von 0,83 W/ (m2K). Den Dämmkragen gibt es entweder als Komfort-Variante (Dämmdicken 60 bis 180 mm) oder als Steckrahmen (Dämmdicken 60 bis 220 mm). Erstere erlaubt durch den maßgenauen Anschluss zur Zarge das nahtlose Anlegen der Perimeterdämmplatten. Die betongrauen Faserzementauflagen an den Innenkanten bilden glatte und malerfertige Oberflächen. Der Steckrahmen überdeckt die Außenleibung hingegen mit einer einteiligen und pflegeleichten Kunststoffoberfläche.
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