Die Friesen und Norddeutschen sind bekanntlich die Weltmeister im „Klönen“ - was ungefähr so viel bedeutet wie „sich gemütlich unterhalten“. Wohl deshalb findet sich im typischen und traditionellen Friesenhaus die zweigeteilte Klöntür, die nach Belieben vollständig oder nur zur oberen Hälfte geöffnet werden kann. So verbleiben Kinder und Haustiere sicher im Haus, die Luft kann zirkulieren und es ergibt sich jederzeit die Gelegenheit zum zwanglosen Plausch (plattdeutsch: „Klönschnack“) mit dem Nachbarn, bewegt aus dem geöffneten Oberteil der Tür gestikulierend und kommunizierend. So kam die Klöntür dann auch zu ihrem Namen, und dieselbe ist wider aller sozialen Netzwerke heute wieder Kult. Was den Hersteller Frovin dazu veranlasste, die horizontal zweigeteilten Holztüren in sein Programm aufzunehmen. Selbstverständlich entsprechen die neuen Klöntüren allen heutigen bautechnischen Ansprüchen, was die Wärmedämmung, Dichtheit und Schallschutz angeht. Besondere Beschläge und Füllungen verhindern Energieverluste und Luftzug. Je nach Wunsch können in einen oder in beide Türflügel Fenster integriert werden, die auch bei geschlossener Tür viel Licht ins Haus lassen. Die Frovin Klöntüren werden nach klassischen Vorbildern und alten Handwerkstraditionen gefertigt. Dazu wird ausschließlich feinjähriges skandinavisches Kiefernkernholz verwendet. Feinjährige Kiefer ist härter als die mitteleuropäische Variante. Sie besitzt einen hohen Anteil an Inhaltsstoffen, wie z. B. an Harzen und Fetten, die dem Holz eine hohe Widerstandsfähigkeit verleihen. Dem entsprechend gibt Frovin 10 Jahre Garantie auf die Klöntüren.
Frovin, 40670 Meerbusch-Osterath
Tel. (0 21 59) 9 16 70, www.frovin.de