Mit PV therm können Besitzer von Photovoltaik-Anlagen ihren selbst erzeugten Strom zum Heizen nutzen. Das System eignet sich für diejenigen, für die es nicht mehr lukrativ ist, den nicht selbst verbrauchten Strom ins Netz einzuspeisen. Es speichert überschüssigen Strom der PV-Anlage als Wärme im Puffer- oder Trinkwasserspeicher und unterstützt so die Speicherbeladung. Dafür wird der Stromfluss unmittelbar vor dem Energiezähler gemessen. Im Fall eines Leistungsüberschusses steuert der Regler direkt und stufenlos den Heizstab an. Dieser wandelt dann den Strom in Wärme um und belädt den Speicher. Vorher kann eingestellt werden, bis zu welcher maximalen Speichertemperatur der Heizstab zuheizen soll. Einerseits kann so der Eigenverbrauch des PV-Stroms um bis zu 30 % erhöht werden, andererseits wird die konventionelle Nachheizung verringert. Die Leistungsmessung mit CitrinSolar-Regelungstechnik ist dafür zuständig, dass der Speicher tatsächlich nur dann beladen wird, wenn überschüssiger Strom zur Verfügung steht. Das System lässt sich schnell und einfach nachrüsten, da die meisten konventionellen Speicher bereits mit einer Heizstabvorrichtung oder mit einem Heizstab ausgestattet sind. PV-Therm kann praktisch alle Heizstäbe mit 230 V bis 3 kW ansteuern. Auch der Parallelbetrieb mehrerer Heizpatronen ist möglich, solange deren Gesamtleistung 3 kW nicht übersteigt.
CitrinSolar
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