Aufgrund ihrer großen Durchgangsöffnung sind Hebeschiebetüren überaus beliebt, wenngleich dieser Vorteil oftmals zu Lasten des Wärmeschutzes geht. Ganz zu schweigen von dem Gewicht, das zwar nicht zu stemmen, aber trotzdem händisch zu bewegen ist, wenn in dem Rahmenprofil eine 3-fach-Verglasung klemmt. Nicht so bei dem modularen Hebeschiebetürensystem des Karlsruher Profilherstellers Aluplast: Die in drei Varianten erhältliche Hebeschiebetür 85 mm gibt es als Basis-Version mit optmimierter Stahlaussteifung sowie in Premiumausführung aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK). Diese kann neben gewöhnlichen Standardscheiben eine bis zu 51 mm dicke Verglasung aufnehmen, was einen UW-Wert von bis 0,65 W/(m2K) ermöglicht und damit für den Einbau in ein Passivhaus geeignet ist. Zu dem verbesserten Wärmeschutz tragen aber auch die obere GFK-Führungsschiene und zusätzliche Einschieblinge im Flügelbereich neben dem Flügelstahl bei, was nicht zuletzt auch die Tauwassergefahr deutlich reduziert. Bei einer maximalen Baugröße von 6,5 x 2,8 m kommt natürlich ein stattliches Flügelgewicht von bis zu 300 kg zusammen. Indes braucht es dank der integrierten Dichtlippen, die die Reibung beim Auf- und Zuschieben auf ein Minimum reduzieren, keinen ausgewiesenen Muskelprotz im Haus, um die Tür zu bewegen. Wer es noch bequemer möchte, dem sei die motorbetriebene Bedienung empfohlen, mit deren Hilfe die Schiebetür quasi wie von Zauberhand auf- und zugleitet.
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