Mit einem Anteil von bis zu 20 % Wasserstoff im Erdgas lassen sich die Brennstoffzellen-Heizgeräte Vitovalor PT2 und Vitovalor PA2 betreiben. Das Kompaktgerät Vitovalor PT2 ist mit einem integrierten Gas-Brennwertspitzenlastkessel und einem 220 l großen Warmwasserspeicher für den Ein- und Zweifamilienhausneubau ausgelegt, das Brennstoffzellen-Modul Vitovalor PA2 dagegen zur Nachrüstung bereits bestehender Gas-Brennwertheizungen. Die Anlagen liefern genügend Leistung für einen jährlichen Strombedarf bis zu 6000 kWh. Die im Tagesverlauf maximal produzierte elektrische Energie von bis zu 18 kWh deckt zu einem Großteil den Grundbedarf ab, sodass sich die Brennstoffzellen-Systeme auch für Mehrfamilienhäuser und kleine Gewerbebetriebe zur Versorgung mit Strom anbieten. Mit einer maximalen Rücklauftemperatur von 50 °C eignen sich beide Geräte zudem im teilsanierten Bestandsbau. Beide liefern eine elektrische Leistung von 705 W und eine thermische von 1000 W. Ein integriertes Energiemanagementsystem nutzt die jeweils günstigste Energiequelle als Haushaltsstrom oder zum Laden eines Elektrofahrzeugs. Außerdem überwacht es den Ladezustand eines gegebenenfalls vorhandenen Stromspeichers und zeigt ihn über eine App an. jb
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