Wasser und Feuchte sind für die Natur unverzichtbar, im Bauwerk jedoch gefährden sie die Stabilität und Funktionsfähigkeit der Konstruktion mit negativen Folgen für die Raumlufthygiene, wenn Schimmelbefall derartige Schwachstellen ans Tageslicht bringt. Insbesondere Holzbauteile reagieren empfindlich auf unerwünschten Wassereintritt. Der Berliner Hersteller HUM-ID verspricht mit seiner batterie- und kabellosen Sensortechnik eine effiziente und kostengünstige Dichtigkeitskontrolle, womit Bauherren, Planer und Verarbeiter eindringendes Wasser stets im Blick haben. So kann nach Abschluss der Bauphase ein Holzbau jederzeit auf potenziell eindringende Nässe überprüft werden, um frühzeitig lokale Schwachstellen aufzuspüren und kostengünstig instand zu setzen. Die RFID-gestützte Sensorkontrolle gilt auch zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer als wichtiges Abnahmedokument: Die Ergebnisse der Dichtigkeitskontrolle werden gespeichert, mit einem Zeitstempel versehen und können als PDF oder CSV-Datei an alle Baubeteiligten per Mail versandt werden. Die Sensoren sind wartungsfrei und lassen sich mit einem Auslese-
gerät auf Nässe überprüfen. Der HUM-ID-Sensortyp KD1 zum Beispiel ist für diverse Bereiche des Holzbaus konzipiert – sei es im Dachbereich oberhalb der Holzkonstruktion, innerhalb der Dämmschicht von Außenwänden oder auch in Böden unter dem Estrich sowie in Nasszellen. Die Firma Rubner Holzbau platziert die Sensoren sogar bereits werkseitig in den komplett vorgefertigten Dachelementen. Solche Unternehmen schätzen das einfache Handling beim Einbau bzw. auch beim späteren Auslesen der Sensoren. Dafür braucht es weder Fachpersonal noch spezielle zusätzliche Hardware – Scanner und Smartphone bzw. Tablet genügen. Für diesen pragmatischen und vor allem kostengünstigen Ansatz wurde HUM-ID im Frühjahr mit dem Smart Construction Challenge Award bei der Bosch Connected World 2019 ausgezeichnet. Das nennt man: Perfekt eingechipt! si
HUM-ID, 10115 Berlin, Tel. (030) 6 83 20 41 70, www.hum-id.com
