In Deutschland werden 95 Prozent der Photovoltaik-Anlagen als Aufdach-Anlagen konzipiert, die Module kommen also über der Dacheindeckung zu liegen. Die Montage übernehmen überwiegend Solarteure, deren Fachgebiet eigentlich die elektrischen Komponenten sind. Dank des neu entwickelten PV-Systems von Creaton kann die Montage nun auch im Rahmen der Dacheindeckung erfolgen – was Dachdeckern und Zimmerern ein lukratives Zusatzgeschäft bietet. Das modulare Konzept zeigt sich dank durchdachter Systembauteile zudem überaus flexibel bei etwaigen späteren Erweiterungen oder dem Austausch einzelner Module. Die höhenverstellbaren Solarsystemhalter passen sich flexibel den Gegebenheiten auf dem Dach an, die Montage der Module erfolgt mittels leichtgängiger Klick-Technologie. Der Wechselrichter IQ7plus ist mit allen Standard 60/72 Zellen-PV-Modulen kompatibel. Das Aufdach-Photovoltaik-System umfasst das komplette Trägersystem, die Module und das Enphase-Mikrowechselrichter-System inklusive der Standardverkabelung. Für die dachseitig verbauten Komponenten gilt eine maximale Spannung von 230 Volt – nicht mehr als bei jedem handelsüblichen Haushaltsgerät. Die Installation erfolgt im Rahmen der Dacheindeckung, für die es übrigens kein Spezialwerkzeug braucht. So „gehört“ das Dach ganz dem Dachhandwerker, er muss den Auftrag nicht mit anderen Gewerken teilen, denn der Elektriker übernimmt beim Einbau dieses Systems nur die Arbeiten im Haus. si
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