Weniger Bodenfläche als herkömmliche Produkte beanspruchen die neuen mobilen Lüftungsstandgeräte der Serie Duplexbase PT von Airflow Lufttechnik. Sie eignen sich deshalb für enge Einbausituationen. Kanalanschlüsse sind vertikal statt seitlich angeordnet, Kühl- und Heizregister lassen sich optional einfügen. Ihre fünf Modelle bietet die Firma mit maximalen Volumenströmen zwischen 500 und 3500 Kubikmetern pro Stunde an, passend für den Einsatz in Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie in Büro- und kleinen Gewerbegebäuden. Ein integrierter CO₂-Sensor hilft, die benötigte Frischluftzufuhr bedarfsgerecht zu steuern. Über einen kostenfreien Webserver lassen sich die Lüftungsgeräte auch online bedienen. jb
Airflow Lufttechnik, 53349 Rheinbach, Tel. (0 22 26) 92 05 0, www.airflow.de
Zur Info: Luftreiniger und Corona
Angesichts der Corona-Pandemie kommen immer mehr Luftreinigungsgeräte auf den Markt. Manche Firmen setzen Hochleistungs-Schwebstofffilter ein, um SARS-CoV-2-Viren aus der Luft zu entfernen, andere Aktivkohlefilter oder elektrostatische Filter. Ebenso werden Geräte mit UV-C- oder Ionisationstechnik angeboten.
Das Umweltbundesamt hält eine verlässliche Reduzierung der Corona-Viren ausschließlich durch mobile Luftreiniger nach jetzigem Kenntnisstand für nicht eindeutig nachgewiesen. Es empfiehlt daher auch in der kalten Jahreszeit weiterhin die Fensterlüftung beispielsweise in Unterrichtsräumen. Studien hätten allerdings gezeigt, dass Geräte mit Filtern H13 und H14 auch Partikel in Virengröße teilweise entfernen können. Dazu müssten sie allerdings ausreichend groß dimensioniert sein. Grund: Um die Partikelkonzentration in Räumen wirksam zu senken, brauche es eine Umsatzrate des mindestens fünffachen Raumvolumens .
Lesen Sie zu der Thematik auch einen Beitrag unseres TGA-Kollegen Jochen Vorländer, den wir in Auszügen auf unserer Internetseite unter www.bitly.com/geb102006 veröffentlicht haben.
