Wie eine Studie der biotec GmbH aus Gütersloh jüngst belegt hat, ergibt sich bei flexiblen Luftleitungen keine höhere Staublast als beim glattwandigen Gegenstück. Zumindest auf gerader Prüfstrecke hat sich gezeigt, dass der künstliche Prüfstaub im laminierten Teil stärker verwirbelt wird als an glatten Oberflächen. Damit ist die bisher gängige Meinung, dass flexible Leitungen wegen ihres inneren Oberflächenreliefs für die Wohnungslüftung prinzipiell schlechter einzustufen seien, eindeutig widerlegt. Unter den praxisgerechten Versuchsbedingungen haben sich in Teilrohrstücken sogar weniger Staubteilchen in den Rillen festgekrallt als bei glattwandigen Schächten. Die Messungen haben darüber hinaus gezeigt, dass sich Staubablagerungen mittels rückwärts strahlender Druckluftdüse und mechanischer Absaugung zu über 90 Prozent entfernen lassen. Damit sollten eigentlich die unberechtigten Vorurteile endlich den vielen Vorteilen weichen, welche die Quadroflex-Rohre von Westaflex bieten. Es gibt sie in verschiedenen Abmessungen. In Einfamilienhäusern wird aber bevorzugt das System 100 mit den Innenabmessungen 129 x 52 mm eingebaut, wobei die ovale Form eine Einbauhöhe von nur 60 mm erreicht. Alle Systeme verfügen über einen Biegeradius (bezogen auf die Mittelachse) von r =3xa (hochkant) beziehungsweise r =3xb (flach). Damit lässt sich die Leitungsführung problemlos an die örtlichen Gegebenheiten anpassen - bei rascher und problemloser Montage, versteht sich.
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