Der Neuling im Holzkessel-Programm von Viessmann heißt Vitoligno 300-P. Der vollautomatische Pelletkessel vermag in vielerlei Hinsicht zu überzeugen: Sowohl der Wirkungsgrad von bis zu 95 Prozent als auch die ausgesprochen niedrigen Abgastemperaturen von 125 bis 135°C vermögen hinsichtlich Energieausnutzung zu überzeugen. Die Verbrennung wird von einer Lambdasonde und einem Temperaturfühler permanent überwacht – schwankende Pelletqualitäten bringen den Verbrennungsvorgang insofern nicht aus dem Tritt. Das Dreizug-Prinzip reduziert die Strömungsgeschwindigkeit der Heizgase im ersten Zug, lenkt im zweiten Zug die Schwebeteilchen in den Aschekasten und führt nahezu staubfreies Heizgas über den dritten Zug ab. das Dreizug-Prinzip ist auch Grundlage für die Variopass-Technologie, dank der sich die Leistung des Pelletkessels kontinuierlich an den Wärmebedarf anpassen lässt – und zwar je nach Betriebsstand auf bis zu dreißig Prozent der Leistungsfähigkeit. Dazu verkleinert ein spezieller Mechanismus bei Teillastbetrieb automatisch die Heizflächen des zweiten und dritten Heizzuges, wodurch in allen Betriebsphasen ein hoher Nutzungsgrad erreicht wird. Die Vorzüge des Vitoligno 300-P beschränken sich aber nicht nur auf technische Features, zu denen unter anderem auch noch die intervallgesteuerte Zündung, die automatische Wärmetauscher-Reinigung und die motorlose Brennraum-Entaschung zählen. Auch in Sachen Komfort hat der Vitoligno einiges zu bieten: So ist es zum Beispiel der großen Aschelade zu verdanken, dass man – je nach Betriebsart und Brennstoffqualität – eventuell nur zweimal jährlich an die Leerung derselben denken muss. Hilfreich ist auch die einfache Bedienung dank digitaler Regelung, deren Menüführung stets Klartext redet und somit keine Fragen offen lässt. Den Vitoligno 300-P gibt es in sechs Leistungsgrößen im Leistungsbereich von vier bis 48 kW.
Viessmann Werke
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