Die Vorstellung, in einem bewohnten Dachgeschoss die unzureichende oder gar fehlende Dämmung zwischen den Sparren auf den gebotenen Stand zu bringen, löst bei vielen Bauherren und Mietern fast schon panikartige Zustände aus. Anders als bei einer nachträglichen Dämmung der Außenwand sehen sie sich erheblichen Belastungen und Schmutz ausgesetzt – was ja nicht von der Hand zu weisen ist, ginge man die Bauaufgabe von der Innenseite her an. Will man also rohbauähnliche Zustände in dem bewohnten Dachgeschoss umgehen, muss man die Sache von einer ganz anderen Seite her anpacken – nämlich von außen. Genau an diesem Punkt setzt das Ursa Renodach an, dessen optimal aufeinander abgestimmte Komponenten den Dämmstandard des Daches auf Vordermann bringen, ohne dass auch nur ein einziges Stäubchen das Wohnen im Dach beeinträchtigt. Die erste Komponente ist die Dampfbremse Ursa Seco® Pro 2, welche über die Sparren hinweg und in die einzelnen Sparrenfelder hinein verlegt wird. Die luftdichte Verklebung der Bahnen untereinander besorgt das Kraftpapier-Haftklebeband Ursa Seco® Pro KP. Durchdringungen und Anschlüsse an angrenzende Bauteile mit glatter Oberfläche verklebt man stattdessen mit einem Haftklebeband auf LDPE-Basis namens Ursa Seco® Pro KA. Unebene Giebelwände sind hingegen ein Fall für den elastischen Dichtklebestoff Ursa Seco® Pro DKS, dessen hohe Dauerklebekraft eine Anpresslatte überflüssig macht. Nächster Schritt ist nun das Einlegen der nicht brennbaren Glaswolledämmung Ursa Dämmfilz DF 35h. Der in komprimierten Rollen angelieferte Dämmfilz (WLG 035) ist jederzeit in Dicken von 100 bis 240 mm beim Hersteller abrufbar. Was nun noch fehlt und das Renodach System schließlich komplettiert, ist die diffusionsoffene Unterspannbahn Ursa Seco® Pro 0,04. Das dreilagige Polypropylen-Spinnvlies (sd-Wert 0,04 m) schützt die Dämmung vor Feuchtigkeit – die selbstklebende Überlappung der Folien erhöht die Regensicherheit des Daches und macht aus der Unterspannbahn eine winddichte Unterdeckung. Für eventuell abzuklebende Detailanschlüsse erinnere man sich an die bereits beschriebenen Klebebänder und den Dichtstoff. Bevor das Ursa Renodach nun für die nächsten 30 bis 50 Jahre unter der alten – oder neuen – Eindeckung verschwindet, empfiehlt sich ein letzter prüfender Blick auf die kritischen Anschlussbereiche.
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