Bei dem Wort Passivhaus hat man immer ein Gebäude vor Augen, dessen Hülle an einen dick eingemummelten Inuk erinnert, bei dem nur die Nasenspitze aus seinem bepelzten Anorak hervorlugt. Der bepelzte Anorak ist bei dem Passivhaus gleichbedeutend mit einer üppigen Außendämmung, hinter der sich die tragende Wandkonstruktion wie ein dünner Pappkarton ausmacht. Verbunden damit sind oft Fensterleibungen, die in ihrer Tiefe den historischen Burgen nicht nachstehen. Sto hat mit der Dämmplatte Top 32 ein Rezept gegen solche Dämmstoffburgen in der Hand. Während übliche Polystyrol-Hartschaumplatten mit der Wärmeleitzahl 040 daherkommen, bescheinigt das DIBt der Sto-Dämmplatte Top 32 eine Wärmeleitfähigkeit von 0,032 W/mK. Damit verringert sich die Dämmstoffdicke bei gleich bleibendem Wärmeschutz um rund 20 Prozent. Oder anders ausgedrückt: Top 32 versetzt den Planer in die Lage, den geforderten PassivhausU-Wert von 0,15 W/m2K mit einem nur 20 cm dicken Wärmedämmverbundsystem zu erreichen. Die leichte Platte (Rohdichte 17 kg/m3) ist zusätzlich elastifiziert, was der schalldämmenden Wirkung einer Außenwand zugute kommt - je nach Wandaufbau, versteht sich.
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