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SOLARFOCUS

Biomassekessel mit Sturzbrandtechnik

Die Alpenrepublik Österreich bringt einen Therminator nach dem anderen hervor. Nachdem sich der erste inzwischen auf einen kanadischen Gouverneursessel verabschiedet hat, steht nun der nächste Kraftprotz bereit. Er arbeitet jedoch vorwiegend im Untergrund, will heißen im Keller. Was ihn jedoch nicht davon abhält, seinem Besitzer kräftig einzuheizen. Die Rede ist von einem Kombinationsheizkessel, der nach dem Holzvergaserprinzip mit Abbrand nach unten (Sturzbrandtechnik) neben Scheitholz im vollautomatischen Betrieb auch Pellets beziehungsweise Hackgut verfeuert. Den Gasstrom erzwingt ein Saugzuggebläse. Die Vorteile der Sturzbrandtechnik sind ein vollständiger Abbrand der Biomasse und eine äußerst genaue Regelbarkeit. Den Verbrennungszustand erfasst eine Lambdasonde, die alle notwendigen Informationen für die Steuerung an die vollelektronische Regelungseinheit weitergibt. Im Volllastbetrieb erreicht der Kessel einen Wirkungsgrad von 92,7 %. Die Schwelgasabsaugung verhindert, dass beim Befüllen des 145 Liter fassenden Kessels Rauch austritt. Füllraum und Flammkanal sind aus langlebigem Edelstahl, auf die Solarfocus zehn Jahre Garantie gibt. Gemeinsam mit seinen vier Kollegen aus der gleichen Baureihe decken die Therminator-Brüder Leistungsbereiche von 6 bis 60 kW ab und können es somit locker auch mit voluminöseren Gebäudetypen aufnehmen.

Solarfocus

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