Mit dem Solargeo-Energiesystem verknüpft Roth seinen Solarkollektor Heliostar+ mit der Sole/Wasser-Wärmepumpe „TerraCompact“ und der kompakten, unter der Erde vergrabenen „Solargeo-Registerstation“. Gesteuert wird das innovative Trio vom Energielogik-Modul „Solargeo“. Dass es sich lohnt, verschiedene regenerative Systeme miteinander zu koppeln, zeigt das Ergebnis: Rund 25 Prozent an solarer Energie für Heizung und Warmwasser addieren sich zu der geothermischen Energieerzeugung mit Standard-Wärmepumpen. Oder anders ausgedrückt: die in das System eingebundene Wärmepumpe kommt mit 25 Prozent weniger an elektrischer Energie aus. Oberste Priorität hat stets die Heizungsunterstützung und Warmwasserbereitung. Erst wenn sich ein Überschuss abzeichnet, geben die Kollektoren die gewonnene Solarenergie an die im Erdreich verbuddelte Solargeo-Registerstation ab. Diese unterstützt mit dem solaren Energiebeitrag vorrangig die Wärmepumpe, bevor die übrig gebliebene solare Wärmeenergie in die weit ausgestreckten Registerarme eingeleitet wird, um das von der Wärmepumpe ausgekühlte Erdreich wieder zu regenerieren. Das Roth Solargeo-Energiesystem erhöht in Verbindung mit dem Roth Solargeo-Register die Nutzungszeit und die Entzugsleistung für die Wärmepumpe. Für das Versenken des Erdregisters ist lediglich eine große Kuhle auszuheben, was mit weitaus weniger Aufwand verbunden ist, als das Bohren einer Erdsonde.
Roth Werke
35230 Dautphetal
Tel. (0 64 66) 92 20, Fax (0 64 66) 92 21 00