Die nachträgliche Dämmung der Gebäudehülle hat Hochkonjunktur. Mit jedem Dollar, um den sich ein Barrel Rohöl verteuert, steigt die Einsicht der Bauherren, dass es sinnvoll ist, bei der Dämmung noch ein paar Zentimeter draufzupacken. Was an der Fassade oder am Dach problemlos funktioniert, findet umso schneller bei der Bodenplatte seine Grenzen. Gut beraten ist man daher, bei einem Neubau an dieser Stelle vorbeugend tätig zu werden – die Dicke der Bodenplattendämmung will daher in früher Planungsphase gut überlegt sein. Eine so wirtschaftliche wie energieeffiziente Lösung ist die Passivhaus-Bodenplatte von LohrElement aus grünem Styrodur. Sie ist Wärmedämmung und „verlorene Schalung“ für die Betonage der Bodenplatte in einem. Das vom Passivhaus-Institut als „wärmebrückenfreier Anschluss“ zertifizierte Bodenplattensystem wird nach den Grundrissplänen des Hauses als Komplettbausatz einbaufertig und vorkonfektioniert angeliefert. Der ein- oder mehrlagige Aufbau nach individuellen, leicht verständlichen Plänen ist einfach und schnell zu bewerkstelligen. Idealerweise wird die Bodenplatte mit waagrechtem Frostschirm gemäß EN ISO 13793 ausgeführt. In diesem Fall kann auch die frosttiefe Gründung entfallen. Mit aufkaschierten Sockelplatten entfällt sogar der Sockelputz. Ein Heizestrich kann direkt eingebaut werden. Die Dicken der Dämmplatten reichen von 60 mm (WLG 035) über 100 mm bis zu 120 mm (WLG jeweils 040).
LohrElement
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