Die Vorteile vorgefertigter Holz-Element-Bauweise müssen keineswegs zu Lasten unflexibler Grundrissgestaltung gehen. Auch ist die Architektur solcher Konstruktionen keineswegs auf Holz festgelegt. Eindeutiger Beweis für diese These ist das Kingspan TEK Bausystem. Die selbsttragenden Sandwichelemente aus OSB-Platten und einem PUR-Kern schreiben weder Bauherren noch Architekten vor, an welcher Stelle sie im Grundriss zu stehen gedenken noch pochen die Holzwerkstoffplatten darauf, sich nach außen als Holzbau zu präsentieren. Die Elemente können nach Belieben entweder verputzt, verklinkert oder mit einer Schalung versehen werden. Zudem beanspruchen die schlanken Wände nur wenig Platz und überzeugen durch eine vorbildliche Wärmedämmung – mehr noch: sie wurden bereits im Jahr 2005 vom Passivhaus-Institut als „Passivhaus geeignete Komponente“ zertifiziert. Allein die 142 mm dicken Rohelemente kommen auf einen U-Wert von 0,24 W/(m²K). Mit außenseitigem Putz und zusätzlicher Dämmung (beispielsweise 40 mm Mineralwolle) sowie einer innenseitigen Bekleidung aus Gipsplatten steigert sich dieser Wert auf 0,19 W/(m²K), während die gesamte Wanddicke auf lediglich 200 mm anwächst. Für den Passivhaus-Wandaufbau sind 120 mm Zusatzdämmung notwendig, was aber den U-Wert der Außenwand noch einmal deutlich auf 0,11 W/(m²K) verbessert. Die leichtgewichtigen Dämmwunder eignen sich zudem ideal für Aufstockungen im Gebäudebestand, da sie einfach und schnell zu montieren sind und der vorhandenen Statik nicht ins Gehege kommen. Zu dem Bausystem gehören neben Wand- und Dachelementen auch TJI-Deckenträger und OSB-Verlegeplatten für die Geschossdecke. Die notwendigen Verbindungs- und Befestigungsteile liefert Kingspan TEK natürlich inklusive.
Kingspan TEK
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