Eine weitaus bessere Ökobilanz als Massivbauwände haben die zu hundert Prozent recycelbaren Doppelwände aus Holzbeton des österreichischen Herstellers Isospan. Die mit dem natureplus Gütesiegel versehenen Fertigwandmodule werden passgenau im Werk vorproduziert und fertig zur Montage und Installation an die Baustelle geliefert. Aufgrund des geringen Flächengewichts von 70 bis 150 kg/m2 können mit einer Lkw-Ladung bis zu 200 m2 Wandfläche transportiert werden. Die Isospan-Mantelsteine gibt es mit und ohne Wärmedämmung, die erzielbaren U-Werte sind entsprechend. So erreicht zum Beispiel die Kombination mit 16,5 cm Silver-Zusatzdämmung bei einer Wanddicke von insgesamt 36,5 cm einen U-Wert von 0,18 W/(m2K). Inzwischen ist auch eine Variante mit Holzfaserdämmplatten erhältlich, die dem ökologischen Anspruch des Wandbaustoffes aus Weichholzspänen, Zement und Wasser konsequenter entsprechen. Ein Blick auf die Ökobilanz zeigt, dass bei der Herstellung der Holzspan-Baustoffe so wenig CO2 entsteht, dass der günstige Einfluss der Holzspäne dadurch nicht verloren geht. Produktionsreste (Fräsabfälle) werden dem Herstellungsprozess wieder zugeführt, und auf Baustellen anfallende Abfälle und Zuschnittreste nimmt Isospan zurück und entsorgt sie im Produktionsablauf fachgerecht beziehungsweise verwendet sie erneut als Rohstoff für neue Mantelsteine.
Isospan
A-5591 Ramingstein
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