Anfang der achtziger Jahre kam unter dem Markennamen isofloc die erste Zellulosedämmung auf den deutschen Markt. Architekten und Planer schätzen besonders die Vielseitigkeit und unkomplizierte Verarbeitung des Materials, das eingeblasen, aufgeblasen oder als Beschichtung angesprüht werden kann. Das Recyclingprodukt aus zerfasertem, mit Borsalzen vermischtem Tageszeitungspapier, wird in Säcken verpackt als lose Flocken auf die Baustelle geliefert. Dort wird es von eigens geschulten Fachbetrieben eingebaut – die Einblastechnik stammt von bewährten Partnern des Dämmstoffherstellers. Die Fachbetriebe verfügen damit nicht nur über das notwendige Know-how, sondern auch die Ausrüstung, um jederzeit eine hohe Verarbeitungsqualität garantieren zu können. Beim Einblasen bildet die Zellulosedämmung eine homogene, winddichte Dämmschicht mit sehr guten wärme- und schalldämmenden Eigenschaften. Hervorzuheben sind das hohe Wärmespeichervermögen und die Fähigkeit, Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft zu puffern. Die Wärmeleitfähigkeit liegt bei 0,040 W/(mK), die spezifische Wärmekapazität bei 2150 J/kgK. Mit isofloc gedämmte Bauteile verringern also nicht nur im Winter die Heizkosten, sondern versprechen auch im Sommer angenehm kühle Temperaturen und damit ein gutes Raumklima. Wie jeder andere Dämmstoff erfordert eine isofloc-Dämmschicht keinerlei Wartung – nach dem Abriss eines Gebäudes können die Flocken bei intakten Hohlräumen sogar wiederverwendet werden.
isofloc Wärmedämmtechnik
34253 Lohfelden
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