Manche Buchstaben des Alphabets machen ihre ganz eigene Karriere – so steht zum Beispiel das „c“ mit Kringel drum herum für die Wahrung des Urheberrechts und das „a“ mit angehängtem Schleifchen für die Identifikation von Mailadressen. Auch das „i“ hat seit der Erfindung des iPhone seine ganz spezielle Bedeutung gefunden: Bei Apple steht der Buchstabe unter anderem für Inspiration, wobei der „iWahn“ immer weiter um sich greift und fast jeden Tag eine neue Kreation des Buchstabens mit oder ohne Tüpfelchen obendrauf auftaucht. Auch der Fensterhersteller Internorm hat sich davon anstecken lassen und überschreibt mit dem Kurznamen „I-tec“ ein – nach eigenen Angaben – revolutionäres Innovationspaket in der Fensterbranche. Dahinter verstecken sich im Prinzip drei komplett neu interpretierte Technologien in einem System: Ein Beschlag mit unsichtbarer Verriegelung, eine vollständig in das Fenster integrierte Lüftung sowie eine energieautarke Beschattung für Verbundfenster. Aus energetischer Sicht ist speziell das Lüftungssystem von Interesse, das den Innenraum über einen Wärmetauscher bedarfsgerecht und energiesparend mit Frischluft versorgt. An der Innen- und Außenseite weisen lediglich schmale Lüftungsgitter auf das intelligente Innenleben des Fensters hin. Die Bedienung des Lüfters erfolgt über ein direkt am Fenster angebrachtes Steuerelement. Der Wärmerückgewinnungsgrad des im Rahmen integrierten Wärmetauschers liegt bei 86 Prozent. Ganz ohne Strom und Kabel kommt hingegen die bei fast allen stalleigenen Verbundfenstersystemen nachrüstbare Beschattung mit energieautarker Photovoltaik-Jalousie aus. Das spart im Gebäudebestand unliebsame Stemmarbeiten und funktioniert sogar an der Nordseite, weil sich die Akkus selbst bei diffusem Tageslicht noch aufladen. Bleibt abzuwarten, ob die brandneuen „I-tec-hnologien“ die Fensterbranche ähnlich sensationell aufrollen wie das smarte iPhone einst Nokia & Co.
Internorm
A-4050 Traun
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