Viele Schimmelpilzprobleme in Wohnungen gehen auf das Versagen der Feuchteregulierung in nachträglich gedämmten Gebäuden zurück. Mit dem Isolier- und Entfeuchtungsputz Biotherm des Schweizer Herstellers Haga lassen sich solche Schäden vermeiden beziehungsweise das Risiko eines Schimmelbefalls vermindern. Die mineralischen Anteile des Kalkputzes (Kalk, Sand, Zement) nehmen die anfallende Feuchte auf und geben diese verzögert wieder an die Raumluft ab. Um die Dämmfähigkeit des Putzes zu erhöhen, sind dem Material zudem Porenbildner, Perlite, Glimmer und Korkgranulat beigemischt. Chemische oder organische Zusatzstoffe fehlen hingegen komplett. Der auf Naturkalk-Basis entwickelte Putz eignet sich für nahezu alle Untergründe im Innen- und Außenbereich. Mit einer Alkalität von bis zu pH 12,3 haben weder Schimmelpilzsporen noch Algen, Keime oder Bakterien eine Chance, den Kalkputz zu besiedeln. Anstelle des üblichen Grundputzes wird Biotherm in einer Schichtdicke bis zu 12 cm aufgetragen. In Altbauten besticht der Putz nicht nur als Wärmedämmputz mit Entfeuchtungsfunktion, sondern auch als Problemlöser bei Rissen. Je nach Mauerwerk reichen bereits drei Zentimeter Putzdicke, um den U-Wert einer Wand um bis zu 40 Prozent zu verbessern. Selbst feuchte, modrige Kellerräume können mit dem Biotherm-Innenputz saniert werden. Auch auf Bruchsteinmauerwerk haftet der Kalkputz bei unterschiedlichen Auftragsdicken von 2 bis 12 cm.
Haga Naturbaustoffe
CH-5102 Rupperswil
Tel. 00 41 6 28 89 18 18