Bereits die alten Römer haben sie zu schätzen gewusst - die Hypokaustenheizung, die durch eine sanfte Wärmeabstrahlung ein sehr angenehmes Raumklima in der kalten Jahreszeit schafft. Während im antiken Rom noch heiße Rauchgase durch die Hohlräume unter dem Boden oder hinter der Ziegel- oder Lehmwand strömten, fließt heute erwärmtes Wasser durch die Heizschlangen in der verputzten Wand oder im Heizestrich. Der Nachteil von Fußbodenheizungen ist jedoch die enorme Trägheit, da zunächst eine verhältnismäßig große Masse erwärmt werden muss. Wandheizungen reagieren schneller. Der Turbo unter den Wandheizungen ist die neue Guth Climate Wall, deren Speichermedien aus Keramik bestehen. Zwischen den Heizrohren sitzen Elemente aus hochwertiger Schamotte, die sich schnell aufheizen und die gespeicherte Wärme auch dann noch an die Umgebung abgeben, wenn die Heizung längst abgeschaltet ist. Der Einbau der werkseitig auf Trägerplatten montierten Schamotte-Steine ist denkbar einfach: Mit insgesamt vier unterschiedlichen Modulen können alle Einbausituationen abgedeckt werden. Die Anbindung der Heiz- und Kühlregister erfolgt mit handelsüblichen Verbindungsteilen. Als Wandoberfläche eignen sich Mineralputz, Lehmputz, Gipsplatten (d=9,5 mm) oder Fliesen. Der Putz sollte jedoch nicht dicker als drei bis zehn Millimeter aufgetragen werden, da eine dünne Putzschicht die Wärme schneller überträgt.
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