Während Pumpen in Heizungsanlagen von Ein- und Zweifamilienhäusern üblicherweise Volumenströme zwischen einem und drei Kubikmetern pro Stunde bewegen müssen, liegt der Leistungsbedarf thermischer Solaranlagen mit 100 bis 500 Litern pro Stunde deutlich niedriger. Deshalb hat Grundfos seine neue Solarpumpen-Baureihe speziell für diese kleinen Volumenströme konzipiert, bei denen sie einen höheren Wirkungsgrad erreichen als konventionelle Umwälzpumpen. Außerdem reduziert sich spürbar die Leistungsaufnahme – selbst bei Volllast. Die Grundfos SOLAR PM 15-80 ist eine elektrisch kommutierte Umwälzpumpe mit integriertem Frequenzumrichter und Permanent-Magnetmotor. Mit dieser Pumpe kann ein Solarregler mit PWM-Signalausgang die Förderleistung automatisch und exakt den kontinuierlich wechselnden Anforderungen der Anlage anpassen. Dabei arbeitet die Solar PM auch im Teillastbereich mit hohem Wirkungsgrad und verbraucht gegenüber herkömmlichen Pumpen bis zu 70 Prozent weniger Strom. Grundfos hat die neue Baureihe erstmals auf der diesjährigen Intersolar gemeinsam mit den Standard-Solarpumpen SOLAR 15-45 und SOLAR 15-65 dem Fachpublikum vorgestellt. Die neue Pumpengeneration wird ab Herbst 2007 an die Hersteller thermischer Solaranlagen oder den zugehörigen Anschlussgruppen ausgeliefert. Alle drei Baureihen sind in mehreren Gehäuseausführungen und in verschiedenen Einbaulängen erhältlich.
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