Die Entwicklung von Dreifach-Isoliergläsern markiert einen Quantensprung bei der Wärmedämmleistung von Fassaden- und Fenstergläsern. Wenig zielführend ist es jedoch, allein auf einen niedrigen U-Wert zu schielen, wie es häufig bei der Planung im Wohnungsbau festzustellen ist – schließlich tragen bei Fenstern ja auch solare Gewinne dazu bei, den Energiebedarf zu senken. Insofern sollte bei der Verglasung auch ein möglichst hoher g-Wert angestrebt werden. Das neue Silverstar TRIII E von Glas Trösch ist auf den Isolierglas-Positionen zwei und fünf mit einer Wärmedämmbeschichtung versehen und erreicht einen Ug-Wert von bis zu 0,6 W/m²K. Gleichzeitig weist das Isolierglas einen sehr hohen g-Wert von bis zu 64 Prozent auf. Trotz der doppelten, im Hochvakuum hergestellten Beschichtung lassen solche Scheiben noch rund 75 Prozent des Tageslichts zum Innenraum durch. Die besonders transparenten Euroglas Floatgläser zeichnen sich außerdem durch eine sehr hohe Farbneutralität aus. Dieser Vorteil kommt besonders an Wintertagen zum Tragen, wenn der Bedarf nach natürlichem Tageslicht steigt. Wer mit Silverstar TRIII E plant, sollte dabei ganzheitlich vorgehen: So sind Parameter wie die geografische Lage, die Größe der Fenster, die Raumfunktionen, die Himmelsausrichtung oder auch der Einfluss von natürlichen oder technischen Verschattungen zu berücksichtigen. Für die unterschiedlichen klimatischen Anforderungen lassen sich beim Silverstar TRIII E zusätzlich zu den Standardtypen die Ug- und g-Werte individuell anpassen und optimieren.
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