Wenn es in langen Fluren oder innenliegenden Räumen an Tageslicht fehlt, sind Lichtkuppeln ein preiswerter Ausweg aus der Dunkelheit. In Industriehallen und Bürogebäuden gehören sie häufig zur Standardausrüstung, allerdings wissen viele Mitarbeiter auch über die Nachteile herkömmlicher Lichtkuppeln ein Lied zu singen: Die ungefiltert eindringenden Sonnenstrahlen heizen die unter den Lichtkuppeln angeordneten Räume derart auf, dass nur noch mit Klimaanlagen gegengesteuert werden kann. Das ist natürlich teuer und sorgt oft für Unfrieden in der Belegschaft – den einen ist´s schnell zu kalt, den anderen zu warm. Besser ist es, die Sonnenstrahlen erst gar nicht in den Raum zu lassen. Das ist bei Lichtkuppeln auf Flachdächern aber gar nicht so einfach, denn ein Sonnenschutz ist wegen der Kuppelform nur schwer zu integrieren. Einen Ausweg aus der Misere versprechen Lichtkuppeln aus dreischaligem „Plexiglas Heatstop®“, die über einen effektiven Hitzeschutz verfügen: die Infrarotreflexion. Das spezielle, milchig-opale Material reflektiert 68 Prozent der auftreffenden Sonnenstrahlen und mindert so die Wärmelast unter den Kuppeln erheblich. Laut einer Studie der Fachhochschule Köln liegt der Reflexionsgrad bei einer Standardlichtkuppel mit doppelschaliger Acrylverglasung nur bei 36 Prozent, in der Folge heizen sich die Räume unter solchen Kuppeln um bis zu 40 Prozent stärker auf. Lichtkuppeln aus „Plexiglas Heatstop®“ haben noch einen weiteren Vorteil: Da sie das Tageslicht sehr gut streuen, müssen die Räume nicht zusätzlich beleuchtet werden.
Evonik Röhm
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