Wenn Formel-1-Piloten nach einem spektakulären Crash unverletzt aus ihren Schrotthaufen klettern, verdanken sie ihr Leben zunächst dem Glück, aber auch dem Werkstoff Carbon, aus dem ihr sogenanntes Monocok gegossen ist. Das Hightech-Material weist eine erstaunliche Stabilität auf bei zugleich minimalem Gewicht – was nicht nur im Leistungssport unschlagbare Vorteile mit sich bringt. Auch eine WDVS-Fassade vermag davon zu profitieren, um sich gegen Beschädigungen im Sockelbereich zu wehren, denn das Fassadendämmsystem aus Carbonfasern und Nano-Quarz-Gittern erweist sich als extrem schlagfest. Kernstück des Systems ist eine Hochleistungsdämmplatte, deren Wärmeleitzahl von 0,024 W/(mK) eine ausgesprochen schlanke Fassadendämmung ermöglicht – je nach Wandaufbau reichen bereits 10 cm, um den Anforderungen der aktuell gültigen EnEV zu genügen. Die sogenannte Dalmatiner-Dämmplatte besteht aus einem Mix aus Polystyrol und hochdämmendem Polyurethan-Kern. Sobald die Platte an die Wand geklebt und gedübelt ist, kommen die besagten Carbonfasern ins Spiel, die dem jetzt aufzutragenden Spachtel beigefügt sind und gemeinsam mit dem Armierungsgewebe die Oberfläche stählen. Derart gewappnet, können weder Fußbälle, Fahrradlenker noch temperaturbedingte Spannungen und Risse bei starker Sonneneinstrahlung dem millimeterdünnen Schutzschild was anhaben. Mikroskopisch kleine anorganische Partikel erzeugen darin eine dreidimensionale Nano-Quarz-Gitterstruktur, welche die Oberfläche nicht nur extrem hart macht, sondern auch die Farbschicht stabilisiert und das Anhaften von Schmutzpartikeln verwehrt.
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