Springe zum Hauptinhalt Springe zum Hauptmenü Springe zur SiteSearch
BAUMIT

FeuerBlock im WDVS

Die hitzige und vielfach leider polemisch geführte Diskussion um die Brandgefahr von Wärmedämmverbundsystemen, vornehmlich aus Polystyrolhartschaum, hat bei vielen Bauherren Ängste und unbegründete Vorbehalte geschürt. Die Norm regelt eindeutig den Brandschutz an WDVS-Fassaden, indem sie zum Beispiel für Gebäude zwischen 7 und 22 m Höhe nur schwer entflammbare Dämmstoffe zulässt. Darüber hinaus müssen WDVS an solchen Gebäuden ab einer Dämmstoffdicke von 10 cm entweder mit einem Sturzschutz oder einem umlaufenden Brandriegel versehen werden, um im Brandfall eine Brandweiterleitung in die darüberliegenden Geschosse zu verhindern. Diese Forderung lässt sich mit dem neuen Baumit FeuerBlock erfüllen, der sich aus zwei Elementen zusammensetzt: einer spezialbeschichteten, nicht brennbaren Mineralwolle 040 und einem Dämmstoffkeil aus EPS-Hartschaum 035, welche in einer Einheit auf die Baustelle geliefert werden. Die Mineralwolleplatte ist mit einem Keil ausgebildet, der oberseitig zum Liegen kommt. Sollte bereits während der Bauphase ein Brand ausbrechen – also im noch unverputzten Zustand, bevor die Armierungslage aufgebracht wurde – leitet der Keil geschmolzenes EPS nach hinten ab und verhindert so die Brandweiterleitung. Gemäß den Anforderungen an einen Brandriegel wird der Baumit FeuerBlock umlaufend über mindestens jedem zweiten Geschoss angebracht, wobei der Abstand zwischen Unterkante Sturz und Unterkante FeuerBlock 50 cm nicht überschreiten darf. Bei der Verarbeitung ist weiterhin darauf zu achten, dass die schmälere Seite der Dämmplatte zur Befestigung an der Wand vollflächig mit dem Klebemörtel überzogen wird. Unmittelbar nach dem Anbringen muss auch die Vorderseite des Baumit FeuerBlocks mit dem Kleber abgezogen werden, da er ansonsten seine brandschützende Wirkung nicht entfalten kann.

Baumit

87541 Bad Hindelang

Tel. (0 83 24) 92 10

http://www.baumit.com