Es gibt auf Baustellen immer wieder Situationen, wo herkömmliche Wärmedämm-Verbundsysteme an ihre Grenzen stoßen: Einmal ist die Mineralwolleplatte zu dick, ein anderes Mal die Polystyrol-Platte zu starr, manchmal reicht die Schall-Absorption nicht aus oder die Wärmeleitfähigkeit ist unbefriedigend. Die BASF Wall Systems hat nun mit der Marke Heck MultiTherm – inspiriert durch die Weltraumforschung – mit MultiTherm AERO ein Wärmedämm-Verbundsystem entwickelt, das ausgesprochen schlank, formbar und zugleich sehr leicht ist. Zudem ist die Dämmung aus Aerogelen äußerst hitzebeständig, nicht brennbar (Baustoffklasse A), diffusionsoffen, wasserabweisend, schallabsorbierend und überzeugt mit einem λ-Wert von 0,018 W/(mK) auch hinsichtlich der Wärmeleitfähigkeit. Das Geheimnis: Anders als bei Gelen ersetzt bei diesem Material Luft fast vollständig den Wasseranteil, ohne jedoch seine netzartige, äußerst feine Struktur zu verändern, die es möglich macht, Luftmoleküle fest einzuschließen und so die einzigartige Isolationsfunktion zu erzielen. Die aus mehreren flexiblen Vlies-Lagen bestehenden dünnen Dämmplatten schmiegen sich eng an unebene Alt- oder Neubaufassaden an und eignen sich für alle Problemstellen, wo es an Platz für Wärmedämmung fehlt, beispielsweise in Fluchtwegen, engen Hinterhöfen, an Eingängen oder Balkonen. Die wasserabweisenden Eigenschaften und die hohe Diffusionsfähigkeit machen das Dämmsystem zur ersten Wahl an Gebäuden mit durchfeuchteten Fassaden, um der Schimmelbildung zu begegnen. Dank seiner feinporigen Nanostruktur erreicht MultiTherm AERO eine Schallreduzierung von bis zu zehn Dezibel, was im Hörempfinden die Lautstärke halbiert. Die Verarbeitung und Montage erfolgt tupfengleich wie bei herkömmlichen Wärmedämmverbundsystemen.
BASF Wall Systems
95615 Marktredwitz
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