Rohrleitungen sind das ungeliebte Stiefkind der Innenarchitekten. Sie durchkreuzen mit traumwandlerischer Sicherheit jedes Gestaltungskonzept und sind an keiner Stelle ihrer verschlungenen Wege zu Kompromissen mit der Ästhetik bereit. Deshalb blüht ihnen – zumindest in den repräsentativen Bereichen eines Gebäudes – ein todsicheres Schattendasein hinter Bekleidungen und in extra für sie angelegten dunklen Schächten. Doch manche Leitungen finden hinterlistig Auswege aus ihren Gefängnissen und wagen sich vorwitzig ins Blickfeld von sorgsam designten Raumzonen. Was tun, mit solchen unbelehrbaren und rasch verstaubten Rohrstücken, mögen sich viele Planer händeringend fragen? Besonders gedämmte Rohrleitungen sind gestalterisch kaum zu bändigen. Eine Lösung aus der Misere bietet nun Armacell mit Arma-Chek S+, einem vorbeschichteten Dämmsystem mit nahezu glatter Oberfläche in Metalloptik. Die glasfaserbasierte Beschichtung ist wasserabweisend und kann mit einem feuchten Tuch abgewischt werden. Zudem ist die flexible und trotzdem formstabile Rohrleitungsdämmung auch für den Außenbereich geeignet, denn das Oberflächenmaterial ist UV-beständig. Das Geheimnis, warum sich Optik und Eigenschaften von Arma-Chek S+ so gut ergänzen, liegt in dem mehrschichtigen Aufbau begründet: Innen schützt AF/Armaflex die Leitung vor Energieverlusten und verhindert die Tauwasserbildung. Der dämmende Schaumstoff auf Basis synthetischen Kautschuks ist von einer nicht brennbaren Glasfaserschicht umschlossen, welche dem Produkt die mechanische Belastbarkeit sichert. Das optisch ansprechende und metallisch schimmernde „Rohrkleid“ besteht aus einer Aluminiumschicht mit PET-Oberfläche, welche die UV-Beständigkeit garantiert.
Armacell
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