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Energetische Fachwerksanierung mit iQ-Therm

Effizienter Kompromiss

Das „„linikum am Weissenhof“ unweit der süddeutschen Kleinstadt Heilbronn wurde 1903 als Königliche Heilanstalt gegründet und ist heute ein modernes, leistungsfähiges Zentrum für Psychiatrie mit sechs eigenständigen Kliniken. Rund 1000 Mitarbeiter umsorgen und behandeln hier jährlich etwa 10000 Patienten aller Altersgruppen. Der gesamte Klinikbetrieb verteilt sich auf insgesamt 81 Gebäude. Die ältesten Häuser stammen aus der Gründerzeit von 1903, darunter auch das „Schlössle” (Abb. 1), wie es im internen Sprachgebrauch genannt wird. Es beherbergt im Erd- und Obergeschoss Therapieräume, im Dachgeschoss sind Büroräume untergebracht. Das Fachwerkgebäude sollte energetisch saniert werden, ohne die erhaltenswerte Fachwerkfassade dafür zu opfern. Deshalb kam für die energetische Aufwertung des Gebäudes nur eine Innendämmung infrage. Hierfür wurde das iQ-Therm-System von Remmers ausgewählt und die TU Dresden, Institut für Bauklimatik, mit einem diffusionstechnischen Gutachten beauftragt. Das Ziel: eine hygrothermisch sichere und schadensfreie Ausführung, verbunden mit der Fragestellung, in welcher Dicke die Innendämmung idealerweise auszuführen ist. Fachwerkwand mit Ziegel-Gefachen Die tragende Gebäudehülle des „Schlössle” besteht aus 14 cm dicken Fachwerkwänden, deren Gefache in gleicher Dicke überwiegend mit Alt-Vollziegeln ausgemauert sind. Manche Gefache wurden im Lauf der Zeit offenbar erneuert und mit Hochlochziegeln verschlossen. Der Anteil des Holzes an der gesamten Fassadenfläche liegt bei u ...

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