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Energieberatung

Egal ob Einzelkämpfer, etabliertes Büro mit Angestellten oder Energieagentur – die professionelle Energieberatung umfasst neben der klassischen Beratertätigkeit vielerlei weitere Aspekte wie zum Beispiel Vertrags- und Honorarfragen, Büromanagement, Softwarekenntnisse sowie die Weiterbildung, Akquise und natürlich der berufliche Austausch mit der Community.

Die skandinavische Firma Tibber ist digitaler Ökostromversorger und Flexibilitätsvermarkter. Tibber verkauft Ökostrom  und bietet Heimenergiemanagementsysteme zur Optimierung des Stromverbrauchs. Kund:innen zahlen eine Grundgebühr, den Strom erhalten sie zum stündlichen Börsenpreis zuzüglich Abgaben, Steuern und Umlagen. Das Heimenergiemanagementsystem ist im Preis enthalten. Tibber bietet derzeit zwei dynamische Tarife: monatlich und volldynamisch (stündlich und ab Oktober viertelstündlich). Bei der monatlichen Abrechnung müssen die Kund:innen an jedem 1. des Monats ihren Zählerstand in der Tibber App eintragen. Der monatliche Verbrauch und die geschätzte Verbrauchskurve des deutschen Standardlastprofils werden übereinandergelegt und ein gewichteter Mittelwert gebildet und mit dem durchschnittlichen Börsenstrompreis des Monats abgerechnet. Der Tarif eignet sich für Verbraucher:innen mit einem analogen als auch digitalen Stromzähler. Wer dagegen ein Smart Meter, ein digitaler Zähler mit Kommunikationsmodul hat, der kann zum stundenaktuellen beziehungsweise ab Oktober zum viertelstundengenauen Börsenstrompreis abrechnen und hat die Möglichkeit, hohe Verbräuche in Zeitfenster mit kleinen Preisen zu lenken.
Umstellung der Strompreistaktung

„Die Energiebranche tickt in ­Viertelstunden“

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Die europäische Strombörse EPEX Spot will zum 1. Oktober 2025 von stündlichen auf viertelstündliche Preisintervalle umstellen. Das wird Strompreise dynamischer machen und gleichzeitig Verbrauch und Erzeugung präziser abbilden, was beispielsweise der Eigenverbrauchsoptimierung neue Chancen eröffnet. Für Energieberatende bedeutet es, dass sie ihre Kund:innen künftig gezielter zu Lastverschiebung, Speichernutzung und intelligenter Steuerung beraten können. Über die Bedeutung haben wir mit dem Energiemarktexperten Ralf Walther vom digitalen Ökostromanbieter und Flexibilitätsvermarkter Tibber gesprochen.  

Die Tätigkeit eines Energieserviceanbieters geht über die eines Energieeffizienzexperten hinaus. Sie bietet die Chance, das Energieberatungsgeschäft zu stärken.
Energieeffizienz in Unternehmen steigern

Von der Energieberatung zum Energieservice

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Energieserviceanbieter analysieren Verbrauchsdaten und werten sie aus, um ihre Kunden anschließend bei der Auswahl des passenden Stromprodukts zu unterstützen. Vor zweieinhalb Jahren durch die Bundesnetzagentur beschlossen, haben sie sich mittlerweile etabliert. Der Beitrag ordnet den aktuellen Stand ein und beleuchtet die Chancen für Energeberater:innen. Joachim Lang

GIH-Bundeskongress

Energieberatende liefern die ­Antworten

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Auf dem 13. Bundeskongress des Energieberatendenverbandes GIH in Berlin Mitte Mai fehlte zwar diesmal die Politik, weil die sich noch in der Selbstfindungsphase befand. Dafür war die Dichte an Informationen extrem hoch ausgefallen und es blieb trotz der aktuellen Unsicherheiten noch Platz für Optimismus. Alexander Borchert

Sommerumfrage 2025 zur Energieberatung

Was meinen Sie dazu?

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Es ist wieder so weit: Zum elften Mal startet die Sommerumfrage 2025 des Gebäude-Energieberater. Nach dem Aus der Ampel und dem damit verbundenen Regierungswechsel stehen spannende Zeiten für die Branche ins Haus. Um einen Eindruck zu bekommen, wie Energieberater die Lage und die weitere Entwicklung einschätzen, freuen wir uns über eine rege Teilnahme unserer Leser. Claudia Siegele

Energieberatende sind mit dem GEG zufrieden

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Energieberatende beurteilen das Gebäudeenergiegesetz mehrheitlich gut und erwarten von der Förderpolitik Kontinuität und Vereinfachung. Dies sind die Ergebnisse einer Marktuntersuchung von Sirius Campus unter Mitgliedern des Energieberaterverbands GIH, des Deutschen Energieberater-Netzwerks und des Zentralverbands Deutscher Schornsteinfeger.

Damit die Energiewende gelingt, müssen möglichst viele Bürgerinnen und Bürger beteiligt werden.

Mehr Förderung für Bürgerenergie

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Um die Bürgerenergiegemeinschaften zu stärken, gibt es neue Fördermittel: Im Projekt „CommunitE-Innovation“ können Bürgerenergiegemeinschaften gemeinsam mit einem Forschungspartner Projektskizzen einreichen. Ziel des Förderaufrufs ist es, technische und soziale Innovationen in der Bürgerenergie zu etablieren.

Marita Klempnow, eine der beiden Vorsitzenden des Deutschen Energieberater-Netzwerks: Die Ergebnisse der Prognos-Studie zum Fachkräftemangel „ … sind dramatisch und können uns nicht gleichgültig lassen, sondern müssen uns alarmieren.“

Nicht nur Bauen, sondern auch Sanieren

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Das Deutsche Energieberater-Netzwerk DEN zeigt sich enttäuscht von der ersten Regierungserklärung des neuen Bundeskanzlers Friedrich Merz. Seinen Worten zufolge setze die neue Koalition insbesondere auf den Wohnungsneubau, kritisiert DEN-Vorständin Marita Klempnow.

Die ökologisch Bewegten, die zum Beispiel bewusst aufs Auto verzichten, muss man meist nicht mehr vom Umstieg auf Erneuerbare überzeugen. Es sind die Konservativen, die Überzeugungsarbeit machen. Aber die lohnt sich.

Zum Handeln motivieren, nicht irritieren

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Effektive Kommunikation in der Energieberatung Die Zögerlichen unter den Hauseigentümer:innen für den Umstieg auf eine Wärmepumpe zu gewinnen, wird oft als schwierig empfunden. Was bei technikaffinen Early Adopters jahrelang funktioniert hat, erreicht die breite Mitte nicht. Die Herausforderung lässt sich meistern, wenn man übliche Fehler in der Kommunikation vermeidet. Anja Floetenmeyer-Woltmann

Mit dem Koalitionsvertrag will Schwarz-Rot Verantwortung für Deutschland übernehmen. Doch die Formulierungen sind eher unkonkret.
Vorhaben der neuen Regierung

Energiewende ohne Plan

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In ihrem Koalitionsvertrag haben Union und SPD die Leitlinien für ihre künftige Regierungsarbeit festgelegt – auch zu den Themen Bauen und Energie. Die Reaktionen der Verbände fallen durchwachsen aus. Sie loben zwar das Bekenntnis zu den Klimazielen und die Fortführung der Förderung, sehen jedoch vor allem die Pläne zum Gebäudeenergiegesetz kritisch. Denn was die Parteien konkret vorhaben, bleibt nebulös. Markus Strehlitz

Mit der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung dokumentiert der behandelnde Arzt die voraussichtliche Dauer der Krankschreibung.
Arbeiten trotz Krankmeldung

Malochen auf Rezept

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Wenn sich in einem kleinen Büro nur wenige engagierte Angestellte die Arbeit teilen, ist die Versuchung manchmal groß, trotz Krankschreibung ins Büro zu kommen. Doch der Arbeitgeber hat gegenüber seinen Mitarbeitern eine Fürsorgepflicht und muss genau abwägen und prüfen, ob der Erkrankte sich lieber auskuriert oder schon vor Ende der ärztlich attestierten Arbeitsunfähigkeit bestimmte Tätigkeiten wieder aufnehmen kann. Thomas Schneider

Entwicklung des Energieberatungsmarkts

Boom im Rückblick, Ernüchterung im Ausblick 

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2023 war ein Rekordjahr für die Energieberatung. Das Marktvolumen wuchs kräftig auf geschätzte 1,6 Milliarden Euro. Das ergibt die aktuelle Marktstudie der Bundesstelle für Energieeffizienz. Sie untersucht jährlich die Entwicklung des Marktes für Energiedienstleistungen und zeigt: Der Umsatz wächst zwar seit Jahren kontinuierlich, allerdings fällt der Marktausblick weniger euphorisch aus als in den vergangenen Jahren. Louisa Döpking, Dominik Jessing

Software 

Zusätzlich eine Wärmepumpe planen

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Der neue Wärmepumpen-Berater vereinfacht Planung und Beratung. Die Software ergänzt die Programme Energieberater und Optimus von Hottgenroth. „Das neue Add-On Wärmepumpen-Berater ermöglicht es den Nutzern der genannten Produkte eine Erweiterung Ihrer Tätigkeiten effizient durchzuführen und damit...

Software 

Applikation druckt iSFP

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Die aktualisierte Version 2.5 der Druckapplikation des individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) in der Energieberatungssoftware ZUB Helena bietet wichtige Anpassungen im Zusammenhang mit der GEG-Novelle. Wichtig ist vor allem die Anpassung der Kennwertbezeichnungen in der technischen Dokumentation...

Tagungsleiter Klaus Lambrecht von Econsult machte beim Energieberatertag deutlich, dass der Weg hin zu einem klimaneutralen Gebäudebestand anspruchsvoll bleibt. Um das Ziel zu erreichen, brauche es verlässliche Rahmenbedingungen in der Gesetzgebung und bei den Förderprogrammen.
Energieberatertag 2025

Wie die Wärmewende gelingen kann

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Wärmewende – und wie? Ein heiß diskutiertes Thema. Im Tagungs­saal Harmonie der Messe ISH in Frankfurt fand am 20. März der 13. Deutsche Energieberatertag statt. Rund 400 Teilnehmende aus der Energiebranche – darunter Energie­berater:innen, Schornsteinfeger:innen sowie Auszubildende und Studierende – kamen zusammen. Alisia Romeo

Der GIH Bundesverband erwartet auch in diesem Jahr wieder ein volles Haus bei seinem Bundeskongress in Berlin.
13. GIH-Bundeskongress

Wir fahren nach Berlin!

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Spannende Vorträge und beste Möglichkeiten zum Netzwerken bietet der am 19. Mai in Berlin stattfindende 13. GIH-Bundeskongress. Es ist für Energieberaterinnen und Energieberater der Branchentreff schlechthin. GIH-Mitglieder können kostenfrei teilnehmen, externe Teilnehmer zahlen einen Betrag in Höhe von 178,50 Euro. Claudia Siegele

Beim Contracting trägt eine Vertragsgestaltung auf Augenhöhe dazu bei, dass die Projekte für alle Vertragspartner von Erfolg gekrönt sind.
Energie-Contracting in der Energieberatung

Sanieren, ohne zu investieren

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Contracting gilt als zweckdienliche Lösung für die energetische Sanierung von Liegenschaften finanzschwacher Kommunen – nur in wenigen Fällen kommt es zwischen den Vertragsparteien zu Ärger und Streit. Um Probleme bei dieser seit Jahrzehnten bewährten Energiedienstleistung zu vermeiden, sollten Energieberater wissen, wie man ein Contracting-Projekt erfolgreich vorbereitet und durchführt. Dieser Beitrag liefert dazu wertvolle Tipps. Anders Berg

Software 

Honorarermittler hilft bei E-Rechnungen

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Ab dem 1. Januar 2025 müssen Unternehmen ihre Rechnungen elektronisch in einem mit der CEN-Norm EN 16931 konformen Format erstellen. Viele Architektur- sowie Planungsbüros stellen nun auf digitale Abrechnungsverfahren um. Der BKI Honorarermittler 2025 generiert E-Rechnungen im vorgeschriebenen...

CDU und SPD haben sich auf einen Koalitionsvertrag geeinigt, der auch für die Baubranche wichtige Rahmenbedingungen setzt.

Koalitionsvertrag lässt konkrete Fragen zum Bauen offen

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Die Akteure der Gebäudebranche sehen positive Ansätze beim von CDU und SPD vorgelegten Koalitionsvertrag. Nun müsse aber schnell Klarheit über die konkrete Umsetzung folgen, vor allem bei den geplanten Änderungen am Gebäudeenergiegesetz und der Umsetzung von EU-Recht.

GIH: Verband feiert 5000 Mit­glie­der

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Der GIH hat sein 5000stes Mitglied aufgenommen und stärkt damit seine Position als führende Stimme der Energieberatung in Deutschland.

Die Energieverbände fordern verlässliche Rahmenbedingungen, Investitionssicherheit und eine beschleunigte Umsetzung der Wärmewende.

Aus für das GEG, weiter mit der Bundesförderung

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In den Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und SPD verdichten sich die Hinweise, dass das Gebäudeenergiegesetz zumindest in der bisherigen Form abgeschafft wird. Neben dieser Hiobsbotschaft gibt es aber auch einen Lichtblick: Das Finanzministerium hat 1,12 Milliarden Euro für die Weiterführung der Bundesförderung für energieeffiziente Gebäude (BEG) genehmigt.

Wie geht es mit GEG und BEG weiter? Darum geht es neben den Themen Förderung und Wärmeplanung in der aktuellen Podcast Episode #34. Reinhören lohnt sich!

Podcast: Vereinfachungen beim Gebäudeenergiegesetz sind möglich

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Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) und die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bilden die Rahmenbedingungen für den Neubau- und Sanierungsmarkt. In der aktuellen Podcast-Episode #34 sprach Joachim Berner, Chefredakteur des Gebäude-Energieberater (GEB), mit Jan Karwatzki vom Öko-Zentrum NRW über Wärmeplanung, Förderung und die Zukunft des GEG.

Energieberaterinnen und Energieberater können sich keine Zahlungsermächtigung mehr ausstellen lassen.

Bafa-Mittel gehen künftig direkt an Beratene

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Eine neue Regelung für die Auszahlung von Fördergeldern des Bafa gilt ab dem 1. April. Die Mittel gehen künftig direkt an die Beratene.