Mit einem neuen Sortiment an Pellet-Heizgeräten hat sich Vaillant in diesem Jahr auf der ISH präsentiert. Die Besonderheit: Jede der fünf Leistungsgrößen ist für alle Pellet-Fördermethoden geeignet, d. h. für Handbestückung, Saugaustragung und Schneckenaustragung. Ist z. B. in der Bauphase eines Gebäudes zunächst nur die Handbestückung möglich, lässt sich die Fördermethode im späteren Betrieb jederzeit umstellen. Im Vordergrund der Weiterentwicklung standen neben der Flexibilität die Effizienzsteigerung und die deutliche Erweiterung des Leistungsbereichs bis 60 kW Heizleistung. „Gerade im Neubau werden in den kommenden Jahren im Contracting zunehmend gemeinsame Heizzentralen für mehrere Objekte entstehen“, sagt Andreas Christmann, Leiter Produkt und Dienstleistung bei Vaillant Deutschland. „Hier werden in erster Linie Wärmepumpen, Block-Heizkraftwerke oder Pellet-Heizgeräte zum Einsatz kommen.“ Der Pellet-Heizkessel ist mit einem Touchscreen-Regler ausgestattet, an dessen Grundmodul ein Heizkreis, ein Puffermanagement, ein Warmwasserspeicher und ein Mischerkreis angeschlossen werden können. In der maximalen Ausbaustufe kann der Regler mit bis zu 55 Modulen ausgestattet werden und so beispielsweise 55 Heizkreise ansteuern. Zudem verfügt der Regler über eine Möglichkeit zur Rücklauftemperatur-Anhebung und der Ansteuerung eines Motorventils zur Heizkreis-Schnellaufheizung bei Pufferbetrieb. Eine Fernvisualisierung und Bedienung der Regelung über ein mobiles Endgerät ist ebenfalls möglich.
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