Nach Einschätzung des österreichischen Herstellers Hella, Spezialist für Sonnen- und Wetterschutzsysteme, steht die Fensterbaubranche vor einem Quantensprung bei der Fenstermontage. Künftige Anforderungen an die Energieeffizienz von Fassaden respektive Gebäuden lassen sich mit der herkömmlichen Einbaumethodik nicht ohne bauphysikalische Mängel umsetzen. Wo es stattdessen hingehen kann, zeigte der Hersteller auf seinem BAU-Messetand mit Livedemos seines Komplettsystems TRAV®frame. Geschäftsführer Martin Troyer sieht in der Entwicklung den „Geberit-Kasten der Fensterbranche“, mit dem sich handwerklich einfach und normgerecht die komplexe Kombination aus Fenster und Sonnenschutz in jede beliebige Fassade integrieren lässt. Dazu wird in die Fensteröffnung des Rohbaus ein fertiger Baukasten eingesetzt, der später nahtlos das Fenster und den Sonnenschutz aufnimmt. Die einfache Montage spart zudem Zeit und Kosten. Wärmebrücken, Putzrisse und andere Konstruktionsfehler sind praktisch ausgeschlossen, die Energiewerte geradezu brillant, die Schalldämmung ebenso. Dazu kommt ein weiterer großer Vorteil: Weil das Fenster mit wenigen Handgriffen erst dann eingesetzt wird, wenn die Baufeuchte schon aus der Wand entwichen ist, bleiben teure Holz- und Holz-Aluminiumfenster in Form – und vor Kratzern und anderen Baustellenrisiken geschützt. Bei Hella ist man sich sicher: „Irgendwann werden alle Fenster so eingebaut“. Tatsächlich nimmt der TRAV®frame praktisch jedes gängige Markenfenster auf und hat zudem den Vorteil, dass auch der Sonnen- und Insektenschutz nahtlos und in einem Arbeitsgang in den Rahmen eingeklinkt werden kann.
Hella Sonnen- und Wetterschutztechnik
A-9913 Abfaltersbach 125
Tel. +43 (0) 48 46 6 55 50