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Eingeschossiges, barrierefreies Passivhaus in Adelzhausen

Runder Appendix

Wer von Stuttgart über die Autobahn A8 nach München fährt, passiert kurz vor dem Erreichen der bayerischen Landeshauptstadt die Ausfahrt Adelzhausen. Würden die großen blauen Schilder an der Autobahn den eiligen Durchreisenden nicht auf das kleine und beschauliche Dorf mit seinen rund 1200 Einwohnern hinweisen, gäbe es kaum einen Grund dafür, sich den Ortsnamen einzuprägen. Die für kleine Gemeinden üblichen Accessoires wie Rathaus, Grundschule, Dorfkirche mit Pfarrhaus und einige kleinere Geschäfte und Gewerbebetriebe verströmen ländliche Gemütlichkeit, sind aber keine echte Sehenswürdigkeit. Und doch hat das Dorf am Rand des Gewerbegebietes eine kleine Besonderheit zu bieten: Nämlich ein Passivhaus mit außergewöhnlicher Form, entworfen und gebaut von dem ortsansässige Architekten Dr. Werner Friedl ( http://www.architekt-friedl.de ). Sein Architekturbüro hat sich bereits vor über zehn Jahren der Passivhausbauweise angenommen und seither viele Erfahrungen mit dem damit verbundenen energetischen Konzept gesammelt. Werner Friedls eigenes Haus war eines der ersten Passivhäuser in Süddeutschland (gebaut 1999 bis 2001) und in zahlreichen Fachzeitschriften sowie in Informationsbroschüren des Passivhaus Institutes publiziert. Das runde Passivhaus in Adelzhausen dokumentiert somit in dem Dorf die technische und architektonische Entwicklung dieser Bauweise. Sparsames Traumhaus mit Pfiff Die Bauherren, selbst aus dem Bausektor kommend, hatte der Architekt Werner Friedl schnell für das Passivhauskonzept begeistern können. Ein gemütlich warmes Gebäude im Winter, ein angenehm kühles i ...

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