Im ersten Halbjahr 2014 erreichte die KfW Bankengruppe ein Fördervolumen von 31,7 Mrd. Euro. Im Vorjahreszeitraum waren es 31,5 Mrd. Euro. Beim Förderschwerpunkt Wohnen lag das Zusagevolumen mit 7,6 Mrd. Euro über dem bereits sehr guten Ergebnis des Vorjahres (7,2 Mrd. Euro). Wesentlicher Treiber dieser Entwicklung waren die vom Bund unterstützten Programme für Energieeffizientes Bauen und Sanieren, die mit einem Fördervolumen von 5,1 Mrd. Euro den Vorjahreswert von 4,6 Mrd. Euro übertrafen. Bei den Umwelt- und Klimafinanzierungen wurden in den ersten sechs Monaten 4,2 Mrd. Euro zugesagt. Den Rückgang gegenüber 5,1 Mrd. Euro im Vorjahr verursachte das KfW-Energieeffizienzprogramm, das 2013 sehr stark nachgefragt wurde. Im KfW-Programm Erneuerbare Energien lag das Zusagevolumen mit 2,3 Mrd. Euro über dem Vorjahresniveau (2,2 Mrd. Euro). Dabei stiegen die Zusagen für Finanzierungen von Onshore-Windanlagen deutlich an, während die Zusagen für Finanzierungen von Photovoltaikanlagen zurückgingen. Im Förderfeld Infrastrukturfinanzierung normalisierte sich das Zusagevolumen mit 1,4 Mrd. Euro gegenüber dem außergewöhnlich hohen Vorjahreswert von 2,3 Mrd. Euro. Erfreulich ist laut KfW die auch in der Infrastrukturfinanzierung anziehende Nachfrage bei den Programmen zur Verbesserung der Energieeffizienz. Eine Übersicht der Geschäfts- und Förderzahlen steht zum Download unter
https://www.kfw.de/KfW-Konzern/Newsroom/Pressematerial/Pr%C3%A4sentationen-und-Gesch%C3%A4ftszahlen/
