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DIW Berlin/ista Energiepreise kompensieren Einsparungen durch Sanierungen

Der Heizenergiebedarf von Mehrfamilienhäusern ist deutschlandweit in den Jahren 2003 bis 2013 pro Quadratmeter Wohnfläche um knapp 16 % gesunken. Da allerdings die Gesamtwohnfläche um gut 7 % größer geworden ist, ging der Gesamtenergieverbrauch im gleichen Zeitraum nur um 9,7 % zurück. Das zeigt der vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) in Zusammenarbeit mit dem Energiedienstleisterista Deutschland entwickelte „Wärmemonitor Deutschland 2013“. Die ersten Ergebnisse zur Entwicklung des Energiebedarfs in Mehrfamilienhäusern liegen nun für die Jahre 2003 bis 2013 vor. Sie zeigen einen anhaltenden Abwärtstrend des flächenspezifischen Heizenergiebedarfs um insgesamt 15,5 % von jährlich etwa 155 auf 131 kWh in diesen Jahren. Mit 17,3 % wurden in den alten Bundesländern besonders große Einsparungen erzielt. In den neuen Ländern wurden dagegen nur 9,8 % Heizenergie eingespart – dies liegt vor allem an den umfangreichen Sanierungsaktivitäten der Nachwendezeit. Seit 2008 halten sich Energieeinsparung und Flächenausweitung in etwa die Waage, sodass der Energieverbrauch nicht weiter zurückging. Wegen der gestiegenen Preise haben die privaten Haushalte trotz der Einsparungen jedoch erheblich höhere Heizkosten zu tragen. Kostentreibend wirkten vor allem die Heizölpreise, die sich zwischen 2005 und 2013 fast verdoppelt haben. Der komplette Wärmemonitor Deutschland 2013 ist verfügbar unter

http://bit.ly/1z5jdR0

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