Gesucht werden die Gewinner in den Kategorien „Innovation“, „Start-up“ und „Forschung“. Auch ein studentischer Sonderpreis wird erneut vergeben. Die Teilnahme ist kostenlos und bis zum 16. April 2021 möglich. Jeweils drei Finalisten pro Kategorie präsentieren sich in einem digitalen Pitch-Event im Juni sowie am DGNB Tag der Nachhaltigkeit, der am 1. Juli 2021 als Hybrid-Veranstaltung in Stuttgart stattfindet.
„Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt in der Baubranche enorm an Bedeutung – auch seit Corona unsere Welt auf den Kopf gestellt hat“, sagt Christine Lemaitre, Geschäftsführender Vorstand der DGNB. „Immer mehr etablierte Unternehmen beschäftigen sich auf innovative Weise mit neuen, nachhaltigen Lösungen. Die Start-up-Community rund um das Thema wächst, und auch im Forschungsumfeld bewegt sich zunehmend etwas. Mit unserer Sustainability Challenge suchen wir die jeweils spannendsten und wegweisendsten von diesen.“
In der Kategorie „Innovation“ sind Unternehmen mit einer Produkt- oder Serviceinnovation gefragt, die sich von den am Markt existierenden Lösungen abhebt und einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz oder zur Circular Economy leistet.
Preise für nachhaltiges Bauen in drei Kategorien
In der Kategorie Start-ups können sich Unternehmen bis zu fünf Jahre nach ihrer Gründung bewerben, die mit ihrem innovativen Geschäftsmodell neue Wege beschreiten und die Ideen der Nachhaltigkeit in der Bau- und Immobilienwirtschaft vorantreiben.
Im Bereich Forschung können sich Wissenschaftler mit laufenden oder abgeschlossenen Forschungsprojekten bewerben, die mit ihren Forschungsergebnissen einen wichtigen Beitrag zur Transformation der Bau- und Immobilienwirtschaft hin zu mehr Nachhaltigkeit leisten. Wie im vergangenen Jahr wird in dieser Kategorie zudem ein Sonderpreis für ein Projekt vergeben, bei dem Studierende einen wesentlichen Anteil an der Bearbeitung haben.
Bis zum 16. April können sich Interessierte aus aller Welt kostenlos über die Website der DGNB unter www.dgnb.de/sustainabilitychallenge registrieren. „Entscheidend bei der Bewerbung ist es, das Alleinstellungsmerkmal und die Zukunftsfähigkeit des eigenen Produkts, Serviceangebots, Geschäftsmodells oder Forschungsprojekts kompakt und verständlich herauszustellen“, erklärt Christine Lemaitre. Besonders geachtet wird auf die Marktfähigkeit, den Innovationsgrad sowie den konkreten Nutzen der Lösungen. Aus allen Teilnehmern werden zunächst jeweils drei Finalisten pro Kategorie ausgewählt. Die Jury bildet der DGNB Innovationsbeirat. Quelle: DGNB / pgl
Bleiben Sie auf dem Laufenden in Sachen Energieberatung und Energiewende mit unserem Newsletter.