Der Effizienztrend der Jahre 2002 bis 2010, in denen der Energieverbrauch in Gebäuden um 20 % reduziert wurde, scheint vorbei zu sein. Der Endenergieverbrauch in Wohn- und Nichtwohngebäuden stagnierte im Zeitraum 2010 bis 2016 auf hohem Niveau. Das geht aus dem Gebäudereport 2018 der Deutschen Energie-Agentur hervor. Auch bei anderen Messwerten, z. B. den Treibhausgasemissionen, ist demnach eine Stagnation zu beobachten: Zwar sind diese erst über mehr als 20 Jahren konstant gesunken, verharren jedoch seit 2014 bei etwa minus 28 % im Vergleich zu 1990. Damit zeichnet sich ab, dass das für 2020 anvisierte Klimaschutzziel der Bundesregierung, eine Reduktion um 40 %, nicht erreicht wird. Auch die Ziele für die Jahre 2030 und 2050 sind nach Einschätzung der dena in Gefahr. Wärme und Strom in Gebäuden sind mit 36 % für mehr als ein Drittel des Gesamtenergieverbrauchs in Deutschland verantwortlich. Der dena-Gebäudereport ist als Broschüre verfügbar mit einer Auswahl wichtiger Daten und Analysen zum Thema „Energieeffizienz im Gebäudebestand“ unter
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dena Gebäudereport Klimaschutzziele sind kaum noch erreichbar
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