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Blackstone will Batteriezellen mit hoher Energiedichte drucken

Die Gesellschaft hat über die Tochtergesellschaft Blackstone Technology in patentierte 3D-Druck Technologien und Forschung zur  Massenproduktion von Festkörper-Batterien investiert. Diese sollen eine grössere Energiedichte und mehr Ladungszyklen erlauben.

Mit der Produktionsweise sollen zahlreiche Zell-Formaten abgedeckt und unterschiedliche Kathoden- und Anoden-Chemikalien verwendet werden. Die Druck-Technologie stelle die Grundlage für die zukünftige Produktion von Festkörperbatterien dar, so das Unternehmen.

Die weltweit ersten funktionablen Vollzellen mit dicken, gedruckten Elektroden (C/LFP) seien hergestellt und erfolgreich getestet worden. Bei allen gängigen Kathodenchemien könne die Energiedichte damit um zirka 20 Prozent erhöht werden. Beide Elektroden basieren auf wasserbasierten Bindersystemen. Die Fertigung der Elektroden sei schadstofffrei und reduziere die Produktionskosten. Die notwendige Porosität der Elektroden werde beim Drucken einfach eingestellt.

Holger Gritzka, CEO der Blackstone Technology GmbH sagt: „Das kurzfristige Ziel ist, eine Serienfertigung aufzubauen und damit den Nachweis der Massentauglichkeit zu erbringen. Die Planung einer ersten Fertigungsanlage hat bereits begonnen. Als konsequenter Schritt wird parallel dazu auch das Drucken von Festkörperzellen erprobt. Mittelfristig werden bei Blackstone Technology komplette Batteriezellen inklusive Gehäuse in sehr hoher Geschwindigkeit gedruckt.“ pgl