Wer sich heutzutage im Bereich der Planung und Ausführung von Passivhäusern fortbilden will, muss nicht lange suchen, um eine passende Veranstaltung zu finden. Verglichen mit dem Angebot vor einigen Jahren werden in der Bundesrepublik mittlerweile flächendeckend Kurse abgehalten. „Die Nachfrage steigt einfach, auch von Seiten der städtischen Bauämter“, so Jeanny Ilbertz von IBN Passivhaus-Technik. In Sachen Dauer und Intensität dürfte für jeden Interessenten ebenfalls ein passender Lehrgang zu finden sein. Denn die Bandbreite reicht von eintägigen Seminaren, die Grundlegendes zur Thematik vermitteln, über Intensiv-Workshops, für die im Terminkalender eine ganze Woche eingeplant werden muss, bis hin zu Weiterbildungen, die während einiger Monate bevorzugt an Wochenenden stattfinden.
Wie viel Wissen der Einzelne am Ende eines Kurses erworben hat, steht und fällt letztlich mit dem didaktischen Konzept und dem oder den Referenten, die bei den Passivhauskursen manchmal der Veranstalter aus dem eigenen Haus rekrutiert oder aber auch als Externe für die Weiterbildung bucht. Die Entscheidung für den ein oder anderen Kurs hängt ferner davon ab, ob der Teilnehmer am Ende des Seminars eine Prüfung absolvieren möchte oder nicht.
Um die Wahl des richtigen Kurses zu erleichtern, hat die GEB-Redaktion in der angefügten Tabelle wichtige Fakten zu einigen Weiterbildungen verschiedener Veranstalter zusammengestellt. Weitere nützliche Informationen liefern zum Teil die Webseiten der Anbieter. Auf
http://www.envisys.de
können sich Interessierte zum Beispiel in einem Forum austauschen, auf der Seite der IBN Passivhaus-T ...